Wien – Ein außergewöhnlicher Einsatz ereignete sich am vergangenen Mittwoch, den 12. März 2025, auf der Wiener Nordbrücke, als zwei Finanzpolizisten unvermittelt zu Brandbekämpfern wurden. Auf dem Weg zu einer Routinekontrolle bemerkten die Beamten ein am Fahrbahnrand stehendes Firmenfahrzeug, das bereits Rauchentwicklung zeigte. Dank ihres schnellen Handelns konnten die beiden Fahrzeuginsassen unverletzt in Sicherheit gebracht werden.
Am Mittwoch, 12.03.2025, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Eltendorf, Zahling und Königsdorf Ort zu einem Verkehrsunfall auf der L108 (Kreuzung L108 & Hafnergraben), Richtung Kukmirn alarmiert. Ein PKW und ein Transporter prallten aus bislang unbekannter Ursache auf der L108 zusammen. Der PKW rutschte durch die Wucht des Aufpralls von der Fahrbahn ab und kam im angrenzenden Graben zum Liegen. Der Transporter und der PKW waren ineinander verkeilt. Eine eingeklemmte Person musste mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem Wrack gerettet werden und mit dem Notarzthubschrauber C 16 ins LKH nach Graz geflogen. Zwei weitere Personen wurden unbestimmten Grades verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
Wien ist doch Flachland? Allerdings: Zwischen dem niedrigsten (Lobau) und höchsten Punkt (Hermannskogel) der Bundeshauptstadt liegen rund 400 Höhenmeter. Weiters sind rund 50% des Stadtgebietes Grünflächen und nicht immer gut zugänglich. Vegetationsbrände sind damit in Wien ebenso Thema wie aktuelle Unwetterlagen – zuletzt im September 2024, welche zu Überflutungen und Windbruch geführt haben.
30 Jahre AT – eine Erfolgsgeschichte, die eindrucksvoll zeigt, wie kontinuierliche Innovation die Feuerwehrtechnik prägt. Seit seiner Einführung hat der Rosenbauer AT drei Generationen lang den Standard für kommunale Feuerwehrfahrzeuge immer wieder neu definiert. Ein besonderes Highlight dieses Jubiläumsjahres ist der 1.000. AT in der aktuellen Generation, der nun in Geboltskirchen seinen Dienst aufnimmt. Aus diesem Anlass hat Rosenbauer die Freiwillige Feuerwehr Geboltskirchen besucht, um mehr über ihre Herausforderungen und den Einsatz des neuen Fahrzeugs zu erfahren.
Unterstützung für eine kleine Gemeinde mit großem Engagement
Geboltskirchen ist ein idyllischer Ort in Oberösterreich, eingebettet in eine malerische Naturkulisse. Knapp 1.500 Menschen nennen die ruhige und beschauliche Gemeinde ihr Zuhause. 150 davon sind bei der Freiwilligen Feuerwehr, die dort eine wichtige Säule des gemeinschaftlichen Lebens, aber auch der Sicherheit ist: Die Feuerwehr Geboltskirchen rückt im Schnitt etwa 20 Mal pro Jahr aus, wobei sich die Einsätze vor allem auf technische Hilfeleistung, z.B. bei Unfällen in der Land- und Forstwirtschaft, sowie gelegentliche Brandeinsätze konzentrieren. Die Tatsache, dass ein starkes Drittel des Gemeindegebiets aus Waldflächen besteht, stellt besondere Anforderungen an die Ausrüstung und das Fachwissen der Einsatzkräfte.
Gemacht für alle Anforderungen – der 1.000ste AT Facelift
Doch der AT für Geboltskirchen ist nicht irgendein Fahrzeug, sondern die Nummer 1.000, seit es die Baureihe in dritter Generation als Facelift gibt.
Highlights des Jubiläumsfahrzeugs
Der AT Nr. 1.000 glänzt buchstäblich mit zahlreichen Highlights. Denn zunächst einmal ist das Beleuchtungspaket herauszustellen: Mit Umfeldbeleuchtung, Geräteraumbeleuchtung und sogar einem Lichtmast sorgt dieses für maximale Sicherheit und macht bei Einsätzen beinahe die Nacht zum Tage. Aber auch das Thema Ergonomie wird großgeschrieben: Die übersichtlichen Drehfächer in den Geräteräumen ermöglichen einen schnellen und sicheren Zugriff auf sämtliche Einsatzgeräte. Das ausgeklügelte Gesamtkonzept mit klarem Farbschema und durchdachtem Halterungssystem trägt seinen Teil zu Einsatzeffizienz und -sicherheit bei. Daneben ist das moderne Tanklöschfahrzeug mit seinen 18 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht in der Lage, neben Ausrüstung und der Besatzung von 1+8 Einsatzkräften auch 4.000 Liter Löschwasser zum Einsatzort zu bringen. Die kombinierte Nieder- und Hochdruckpumpe NH25 ist einfach zu bedienen und ermöglicht in diesem AT auch das Ausbringen von Löschwasser während der Fahrt. Diese Pump & Roll-Funktion ist nötig, um die installierte Straßenwaschanlage zu versorgen. Weiteres Detail: Sämtliche Werkzeuge an Bord sind akkubetrieben. Das erhöht die Flexibilität bei technischen Einsätzen deutlich und erleichtert den Einsatzkräften die Arbeit.
Am 11.02.2025 wurde um 14:40 Uhr die Feuerwehr Rottenmann zu einer starken Rauchentwicklung im Lagerbereich einer Filiale eines Lebensmittelhandels alarmiert.Beim Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeuges war die Rauchentwicklung im Bereich der Laderampe bereits ersichtlich und die weitere Erkundung und Brandbekämpfung nur unter schwerem Atemschutz möglich.
Am Freitag, 07.02.2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr Mitterdorf um 14.11 Uhr zu einem Wohnhausbrand nach Wartberg auf die Stanglalm alarmiert. Vor Ort stand eine Holzhütte in Brand. Gemeinsam mit der Feuerwehr Wartberg wurde unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung durchgeführt. Zusätzlich wurden die Feuerwehren Krieglach, Freßnitz und die BtF Kindberg voestalpine Tubulars zur Unterstützung alarmiert.