Am Montag, 26.08.2024, wurde die FF Kapfenberg-Diemlach um 08:09 Uhr zu einer überfluteten Tiefgarage in der Rechten Mürzzeile alarmiert.Bei der Ersterkundung wurde festgestellt, dass auch die Keller, sowie die Liftschächte bei den Wohnhäusern unter Wasser standen.
Samstag, 24. August 2024, 23.07 Uhr: Ostbahnhof, Stammstrecke: Am späten Samstagabend ist die Feuerwehr München zu einem brennenden Zug alarmiert worden. Der Bahnverkehr wurde dabei stark beeinträchtigt.
Mehrere Anrufe meldeten einen brennenden Zug im Bereich des Ostbahnhofes. Anfangs konnten keine genauen Aussagen zur Art des Zuges gemacht werden. Daraufhin wurde ein Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungsdienstkräften an den Ostbahnhof geschickt.
Die ersten Einsatzkräfte mussten zuerst den genauen Standort des brennenden Zuges ausfindig machen. Diesen konnten sie etwa 300 Meter südlich des Ostbahnhofes auf freier Strecke erkennen. Ein Anhänger eines Bauzuges sowie die Lokomotive waren bereits von den Flammen erfasst. Über eine Zufahrt von der Rosenheimer Straße gelangten sie mit den Löschfahrzeugen zur Einsatzstelle. Die Integrierte Leitstelle kümmerte sich zeitgleich um die Sperrung der Strecke und die Abschaltung der Oberleitung. Daher wurde ein Löschangriff anfangs aus sicherer Entfernung vorbereitet und eingeleitet. Nachdem ein sicheres Arbeiten für die Einsatzkräfte am Zug möglich war, wurde dieser mit mehreren Löschrohren abgelöscht.
Die beiden Lokführer, welche noch versucht haben, den Bauzug von der Lok zu trennen, blieben glücklicherweise unverletzt und wurden von den Einsatzkräften betreut. Da sich die anfänglichen Meldungen über einen Personenzug nicht bestätigten, konnten die Einheiten des Rettungsdienstes schnell wieder abrücken.
Da für die Löschmaßnahmen der komplette Zugverkehr eingestellt werden musste, konnten keine Züge mehr vom und zum Ostbahnhof verkehren. Es kam zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr. Die Klärung der genauen Umstände des Brandes ermittelt die Bundespolizei. Ein Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.
Schwieriger Waldbrand im unwegsamen Gelände in Breitensee ::..
Am Nachmittag des 13.08. wurde die Freiwillige Feuerwehr Gmünd Breitensee über eine unklare Rauchentwicklung im Waldbereich an der L62 informiert. Gemeinsam mit Kräften der Polizei wurde kurz darauf ein Waldbrand im Ausmaß von rund 500Quadratmeter festgestellt. Umgehend wurde die Alarmstufe erhöht und damit die Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Stadt Gmünd und FF Eibenstein alarmiert. Zur Beistellung von Spezialequipment wurde außerdem eine Stationierungsfeuerwehr der Waldbrandausrüstung des BFKDO Gmünd, Freiwillige Feuerwehr Hoheneich hinzugezogen. Gemeinsam konnte die Brandausbreitung rasch eingedämmt, und die Einsatzstelle unter Kontrolle gebracht werden. Nach rund 3 Stunden konnten die letzten Glutnester abgelöscht werden und die Feuerwehren wieder einrücken. Eine Brandwache kontrollierte die Einsatzstelle noch über mehrere Stunden hinweg auf erneutes Aufflammen. Die Polizei ermittelt nun die Brandursache.
Am Freitagvormittag wurden wir gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften zu einer Suchaktion am Pleschinger See alarmiert.Der Alarm erfolgte aufgrund der Meldung, dass möglicherweise eine Person im See untergegangen sei.Vor Ort waren neben uns die FF Traun, FF St. Georgen a. d. Gusen, FF Zwettl a. d. Rodl, BF Linz & die ÖWR Nußdorf, ausgestattet mit Booten und Tauchern, sowie die Polizei, der Rettungsdienst samt Notarzt und die Wasserrettung im Einsatz. Wir konzentrierten unsere Suche auf die östliche Seite des Sees, da dort Augenzeugen berichteten, eine Person untergehen gesehen zu haben.
Salzburg Research und die Universität Salzburg entwickelten im Auftrag des Feuerwehrausstatters Texport GmbH eine intelligente Feuerwehrjacke. In der Jacke verbaute Sensoren melden, wenn die Person zu überhitzen droht und leiten sofort Gegenmaßnahmen ein. Der Prototyp wurde nun in der Brandsimulationsanlage unter realen Bedingungen getestet.
Am Mittwoch, den 07. August 2024 wurde die Freiwillige Feuerwehr Filzmoos zu einem Dachstuhlbrand eines Hotels in den Ortsteil Neuberg alarmiert. Auf Grund der Alarmierung wurde durch die Landesalarm- und Warnzentrale LAWZ unmittelbar die Freiwillige Feuerwehr Eben im Pongau mitalarmiert.