„Gebäudebrand altes Feuerwehrhaus, mehrere vermisste Personen“ so lautete die Alarmierung für die Feuerwehr Bruck am Ziller am Freitagabend des 12.04.2024 gegen 19:00 Uhr.
Bei der Lageerkundung durch den Einsatzleiter OBI Johannes Kirchler, stellte sich heraus, dass das alte Feuerwehrhaus in Vollbrand stand, umgehend wurden die Feuerwehren Fügen, Hart im Zillertal, Ried im Zillertal und Stumm zur Unterstützung nachalarmiert. Die Landstraße musste für den Feuerwehreinsatz einspurig gesperrt werden. Mehrere Atemschutztrupps erkundeten das verrauchte Gebäude und führten die Personensuche durch, zeitgleich wurde auch mit der Brandbekämpfung begonnen. Während die Feuerwehr Fügen mittels Drehleiter mehrere Schachtbergungen durchführte, unterstützte die Drehleiter Stumm die Atemschutztrupps bei der Brandbekämpfung und Personenrettung. Bei einer Explosion in einem Schacht wurden zwei Bauarbeiter verletzt, diese wurden von der Feuerwehr Fügen befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Nach der erfolgten Brandbekämpfung wurde das Gebäude von der Feuerwehr belüftet
Die Feuerwehren aus dem Abschnitt Mayrhofen im Zillertal übten am Samstag, den 13.04.2024 für den Ernstfall: Wastun bei einem Gebäudebrand auf knapp 2000m Seehöhe und mehreren vermissten Personen?Am vergangenen Samstag führten die Feuerwehren Schwendau, Brandberg, Mayrhofen, Ginzling, Finkenberg, Tux und die Betriebsfeuerwehr AHP eine gemeinsame Feuerwehrübung durch. Diese fand beim Kasermandlam Penken, einer Skihütte im Zillertal/Tirol statt. Die Übung wurde durch die Feuerwehr Schwendau geplant und durchgeführt.
Aufwendige Übung in den großen Waldgebieten östlich von Oberwart: Wasserversorgung via Relaisleitung, Pendelverkehr und Hubschrauber. Kräfte aus allen Teilen des Burgenlandes und aus der Steiermark übten! FEUERwehrOBJEKTIV war dabei!
„In den Abendstunden des 12. April 2024 wird die Freiwillige Feuerwehr Stadt Schlaining von der LSZ Burgenland alarmiert, da im Wald Bereich Schönau ein unklares Brandgesehen gemeldet wurde. Da der eingesetzte Feuerwehrabschnitt 6 keine Verbesserung mit den vorhandenen Mitteln erwirkt, wird der Bezirkskommandant und der Bezirkshauptmann über die Lage in Kenntnis gesetzt“, so lautete die Ausgangslage der am 13.04.2024 stattgefundenen großangelegten Katastrophenschutzübung im Bezirk Oberwart.
Die Riegersburg ist eine der markantesten Baudenkmäler des Landes. Als starke Festung gebaut, sind die weitläufigen Anlagen nur mit kleinen Geländefahrzeugen befahrbar.Alternativ steht ein Schrägaufzug zur Verfügung.Bei dieser wirklich groß dimensionierten Übung wurden viele Alternativen und Varianten erprobt – spannend! FEUERwehrOBJEKTIV war dabei!
Am Samstag, dem 13. April 2024, wurde die großangelegte KHD-Übung „VULKAN24“ rund um die malerische Kulisse der Riegersburg durchgeführt. Insgesamt wirkten etwa 700 Einsatzkräfte von 73 Feuerwehren aus den Feuerwehrbereichen Feldbach, Radkersburg, Leibnitz, Weiz und Graz-Umgebung mit. Auch zwei Großtanklöschfahrzeuge aus Slowenien nahmen daran teil. Die Übung zielte thematisch auf die Brandbekämpfung in historischen Bauwerken, auf die Menschenrettung sowie auf die Bekämpfung von Waldbränden ab.
Ein wichtiger Baustein der Feuerwehrausbildung ist die erweiterte Truppführer Ausbildung. Aus diesem Anlass veranstaltete das Abschnittsfeuerkommando Raab am vergangenen Freitag die Abnahme von einem Teilbereich der Modulprüfungen im Feuerwehrhaus Enzenkirchen.
Die heurige Zugsübung des 2. Zuges der 17. KHD-Bereitschaft fand am 05.04.2024 im Gemeindegebiet Wilhelmsburg statt. Dieses Jahr wurde in der Zusammenstellung als TLF-Zug geübt. Annahme war, dass ein Waldstück durch den Funkenflug von einem angrenzenden Waldstück gefährdet war. Die Übungsteilnehmer der Freiwilligen Feuerwehren Ober-Grafendorf, Wilhelmsburg-Stadt, Böheimkirchen-Markt, Unter- Grafendorf und Hafnerbach-Markt erhielten die Aufgabe, das entlegene Gebiet vor einem Brandübergriff zu schützen. Das Wasser dafür wurde aus einem 8.000 Liter fassenden Falttank entnommen, der als Equipment für Waldbrandeinsätze bei der FF Unter-Grafendorf stationiert ist. Gefüllt wurde der Tank von den Tanklöschfahrzeuge er einzelnen Feuerwehren im Pendelverkehr – jedes der fünf taktischen Fahrzeuge holte dafür zwei Mal Wasser vo nächstgelegenen Hydranten, anschließend wurde das Wasser mit einer Tragkraftspritze über eine ca. 250 Meter lange Zubringleitung zu den Mannschaften an den Strahlrohren befördert.#+