Drohneneinsatz für die Feuerwehr Stiwoll in St. Pankrazen-Gschnaidt (Gemeinde Gratwein-Straßengel, Graz-Umgebung), da seit Samstagvormittag ein zweijähriger Jagdterrier abgängig war.Nach Mittag wurde die Feuerwehr vom Besitzer kontaktiert, ob es möglich wäre, den Hund, der auf den Namen „Roml“ hört, mit der Drohne zu suchen.Die FF Stiwoll hat sich vor allem bei der örtlichen Jägerschaft einen Namen gemacht, da sie seit wenigen Jahren Rehkitze vor der Mahd oder Getreideernte mit der Drohne aufspürt und somit vor dem sicheren Tod bewahrt. Dieses Engagement hat ihnen schon mehrfach Auszeichnungen von Tierschutzorganisationen eingebracht. Die Drohne wurde aus Eigenmitteln angeschafft und stellt heute im Bereich Graz-Umgebung eine Ergänzung zur Drohne des Feuerwehrverbandes dar.Erstmals, und dann auch gleich erfolgreich, setzte die Feuerwehr die optionale Liveübertragung der Kamera, mit der die Drohne bestückt ist, ein. Noch rechtzeitig vor Anbruch der Dämmerung konnte „Roml“ unversehrt aufgefunden und seinem Herrl übergeben werden.
Schon am Vormittag trafen sich die DohnenpilotInnen zum Abhalten einer Übung. Dabei probte man die Personensuche in einem Waldstück, nichts ahnend, dass wenige Stunden später das geübte in die Tat umgesetzt werden muss.
Eingesetzte Kräfte:
FF Stiwoll: MTFA mit 4 Person
Hannes Koch, ABI, FF Eisbach-Rein und FF Stiwoll (Facebook)
Bericht:
Roman Hußnigg-Peukert