Firmen im Einsatz: DRÄGER

von | Mrz 23, 2020 | News, Schutzausrüstung | 0 Kommentare

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››Wir geben unser Bestes, um unseren gesellschaftlichen Versorgungsauftrag zu erfüllen‹‹ Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus beschäftigt auch Dräger. Wir sehen weltweit eine deutlich gesteigerte Nachfrage nach unseren Beatmungsgeräten, dem entsprechenden Zubehör und nach persönlicher Schutzausrüstung. Gleichzeitig ist es unsere Fürsorgepflicht, unsere Mitarbeiter bestmöglich zu schützen. Dies stellt uns vor Herausforderungen, die wir täglich neu bewerten und lösen.


„Unser oberstes Ziel ist es, den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und unseren gesellschaftlichen Versorgungsauftrag zu erfüllen. Unsere Technik für das Leben wird gerade jetzt mehr gebraucht denn je. Das motiviert uns, auch in diesen schwierigen Zeiten jeden Tag unser Bestes zu geben“, sagt Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender Drägerwerk Verwaltungs AG.
Um der hohen Nachfrage nach unseren Produkten zu begegnen, haben wir bereits in den vergangenen Wochen unsere Produktionskapaziäten erheblich ausgeweitet. Unsere Produktionsstätten für Atemschutzmasken in Schweden und Südafrika sind voll ausgelastet und laufen rund um die Uhr. In der Medizintechnik produzieren wir aktuell beispielsweise fast doppelt so viele Beatmungsgeräte wie vorher.

Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Produktionskapazitäten noch weiter auszubauen. Hier zahlt sich aus, dass wir schon vor einigen Jahren in eine Zukunftsfabrik mit modernsten industriellen Fertigungsmethoden investiert haben. Mit den Mitarbeitern haben wir innovative Arbeitsorganisations- und –zeitmodelle vereinbart. Dies gibt uns die nötige Flexibilität, auf das hohe Auftragsvolumen zu reagieren. Wir wissen das Engagement unserer Mitarbeiter besonders zu schätzen und sind sehr dankbar für ihren täglichen Einsatz unsere Kunden dabei zu unterstützen anderen zu helfen.


In Zeiten der Pandemie setzen wir bei Dräger alles daran, unseren gesellschaftlichen Versorgungsauftrag zu erfüllen und zwar weltweit. Wir haben kürzlich vom deutschen Bundesgesundheitsministerium Großaufträge über die Lieferung von Beatmungsgeräten und Monitoren erhalten. Doch auch international liegen Auftragseingänge und Auslieferungen von persönlicherSchutzausrüstung und Beatmungsgeräten deutlich über dem Vorjahr. Allein gestern hat Dräger beispielsweise über 100 Beatmungsgeräte von Deutschland aus auf den Weg nach Italien gebracht.


Für die Versorgung von Patienten ist nicht nur die Lieferung neuer Geräte wichtig. Auch bereits vorhandene Technik muss einwandfrei funktionieren. Deshalb werden wir unseren Service vor Ort in den Krankenhäusern aufrechterhalten, so lange es geht, und die Priorität unserer Arbeit auf die Funktionsfähigkeit unserer Produkte und Dienstleistungen lenken. Dabei stehen Reparaturen und Installationen im Vordergrund; Routinetätigkeiten werden nachrangig bearbeitet. Wir stehen in enger Abstimmung mit den Behörden, um auch bei erschwerten Bedingungen unsere Leistung weiter erbringen zu können.


Stefan Dräger: „Mir ist bewusst, dass all unsere Bemühungen den aktuellen Bedarf auf der Welt nur zum Teil decken können. Und glauben Sie mir, wir würden gern noch mehr leisten. Aber ich kann Ihnen versichern: Wir tun was wir können. Unsere Gedanken sind bei den Ärzten, Pflege- und Rettungskräften, die zurzeit eine großartige Arbeit für Patienten und die Gesellschaft leisten.“


Melanie Kamann

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