„Euer Ausrüstungsstand ist tadellos, die Löschwasserversorgung in Weppersdorf ebenfalls bestens gegeben“, gratulierte Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Josef Schöll am Freitagabend den Frauen und Männern der Freiwilligen Feuerwehr Weppersdorf. Diese waren zur jährlich vorgeschriebenen Inspizierungsübung angetreten und hatten bei einer Brandeinsatzübung im Keller der Raiffeisenkasse Weppersdorf ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
„Die Alarmierung lautete Rauchentwicklung im Keller, es war unklar ob noch Personen im Keller sind“, schildert Feuerwehrkommandant Klaus Kallinger das Szenario, welches die Florianis bewältigen müssten. „Sofort wurde ein erster Atemschutztrupp ausgerüstet um nach möglichen vermissten Personen zu suchen und anschließend mit den Löscharbeiten zu beginnen,“ so Einsatzleiter Dominik Wagner. Und weiter: „Außerdem begann die Mannschaft es Löschfahrzeuges mit der Errichtung einer Zubringerleitung.“ Als besondere Übungseinlage hatte sich Übungsleiter Wagner noch ein eine besondere Herausforderung einfallen lassen: „Ein Atemschutzträger wird während der Arbeiten im Keller ohnmächtig, und daher musste ein zweiter Atemschutztrupp zu Hilfe eilen.“
Alle Übungsszenarien wurden bestens bewältigt und so gratulierten bei der abschließenden Übungsbesprechung sowohl Abschnittsfeuerwehrkommandant Schöll, Feuerwehr-Kommandant Kallinger sowie Bürgermeister Manfred Degendorfer. Er unterstrich: „Ich danke euch für euren Einsatz das ganze Jahr hindurch – sowohl bei Einsätzen als auch bei Übungen. Besser man übt, umso besser klappt dann alles beim Einsatz.“ Insgesamt waren 23 aktive Feuerwehrmitglieder, 9 Jugendmitglieder und 6 Feuerwehrkids zur Inspektion angetreten.
Jacob Schumann