LKW-Brand im Tunnel Semmering

von | Jul 23, 2024 | Einsätze | 0 Kommentare

Am Montag, 22.07.2024 um 08:45 Uhr wurden lt. Tunnelalarmplan die Feuerwehren Mürzzuschlag, Spital am Semmering, Steinhaus am Semmering und Hönigsberg zu einem LKW Brand „B16“ im Tunnel Semmering – Fahrtrichtung Klagenfurt – gerufen. Ein Sattelkraftfahrzeug war im Bereich zwischen den Querschlägen 15 und 16 zum Stillstand gekommen und stand in kürzester Zeit in Vollbrand. Der Lenker und eine Asfinag Mitarbeiterin konnten von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Mürzzuschlag aus dem Einsatzbereich gerettet und mittels RLF-T zum Portal Niederösterreich gebracht werden, wo diese dem Roten Kreuz übergeben wurden.

Die Brandbekämpfung erfolgte durch Niederösterreichische und Steirische Einsatzkräfte. Nach den Löscharbeiten wurde der Tunnel von einem Sachverständigen überprüft. Ein Abschleppunternehmen entfernte den ausgebrannten LKW, der mit Eisenrohren beladen war. Derzeit ist der Tunnel noch komplett gesperrt. Insgesamt standen 4 Feuerwehren aus der Steiermark mit 44 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen im Einsatz. Weiteres am Einsatzort war die Polizei, Asfinag und das Rote Kreuz. Ein Verbindungsoffizier der Freiwilligen Feuerwehr Bruck/Mur unterstützte die Einsatzleitung von der Tunnelwarte Bruck/Mur aus.

Text: ABI d.V. Ing. Robert Pusterhofer
Foto: BFVMZ/FF Mürzzuschlag

www.polizei.gv.at

Gegen 8.45 Uhr fuhr ein 59-Jähriger mit seinem Sattelzugfahrzeug auf der S6 in Fahrtrichtung Klagenfurt. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet das Fahrzeug im Semmeringtunnel auf Höhe des Straßenkilometers 27,5 in Brand.
Trotz sofortiger Löschversuche durch den kroatischen Lkw-Lenker und einer 20-jährigen ASFINAG-Mitarbeiterin stand das Fahrzeug in kurzer Zeit in Vollbrand.

Acht Feuerwehren aus der Steiermark und Niederösterreich standen mit insgesamt 71 Personen und 17 Fahrzeugen im Einsatz.
Die S6 war in Fahrtrichtung Süden bis ca. 17.15 Uhr gesperrt.

Der 59-jähriger Lkw-Lenker sowie die 20-jährige ASFINAG-Mitarbeiterin wurden mit leichten Verletzungen zur Abklärung in das LKH Hochsteiermark gebracht und ambulant behandelt.

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