400 Arbeitsstunden, unzählige Besprechungen und Informationsbeschaffungen liegen hinter der Arbeitsgruppe Waldbrand in der Feuerwehr Krems. In zweijähriger Planungszeit hat die Arbeitsgruppe ein schnell einsetzbares, multifunktionales und wendiges Einsatzgerät geplant. Die Feuerwehr Krems ist komplett und modern ausgerüstet, aber in der „Waldbrandsaison“ sollte für schwer erreichbare Lagen zusätzliches Gerät zur Verfügung stehen. Die handwerklich versierte Arbeitsgruppe in der Feuerwehr setzte alles daran, den Eigenbau in Rekordzeit umzusetzen. Das Modulsystem „Waldbrand“ kann jedoch viel mehr, als nur bei Wald- und Flurbränden eingesetzt zu werden. Mehr in der Ausgabe 4!!!!!
Die Projektleiter Dominik Kormesser und Christoph Ettenauer berichten:“ Für spezielle Lagen machen aber spezielle Geräte durchaus Sinn – allerdings nur, wenn eine Mehrwegnutzung möglich ist. Durch die Wendigkeit und sehr gute Geländegängigkeit ist das Fahrzeug samt Aufbau auch in unzugänglichen Bereichen, wo die großen Tanklöschfahrzeuge kaum Zufahrtsmöglichkeiten haben, einsetzbar. Dazu kommen Brandsicherheitswachen wie z.B.: dem Volksfest, längere Ölspuren (mit dem „Bioversalstrahlrohr“) und diverse technische Einsätze.