Eine Herausforderung der besonderen Art hatten Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen aus dem Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld, die beim MotoGP Grand Prix von Österreich und beim MotoGP Grand Prix der Steiermark für die Sicherheit und den Brandschutz zuständig waren, zu stemmen. Aufgrund der COVID19 Pandemie mussten Einsatzkonzepte abgeändert und den Gegebenheiten angepasst werden.
Wie auch schon beim Formel 1 Grand Prix von Österreich und beim Grand Prix der Steiermark mussten sich Einsatzkräfte einem Corona Test unterziehen. Da die Gefahr der Covid19 Pandemie allgegenwärtig ist, zeigte ein positiv getesteter Mitarbeiter des MotoGP Trosses in Brünn der umgehend in Quarantäne gestellt wurde.
Um bei den beiden Grand Prix die größtmögliche Sicherheit aller zu garantieren, wurden neben den Standarthygienemaßnahmen die Einsatzkräfte zusätzlich noch einem Corona Test und tägliches Fiebermesser am Eingang zum Ring unterzogen. Für die beiden Rennwochenenden standen jeweils vier Feuerwehren (Spielberg, Apfelberg, Flatschach und der Bereichsführungsstab des BFV Knittelfeld) mit je 25 Mann und 6 Fahrzeugen im und um das Ringgelände in 12 Stunden Schichten im Einsatz.
Zusätzlich wurde eine erhöhte Einsatzbereitschaft für einen Teil der Feuerwehren des Bereichsfeuerverbandes Knittelfeld eingerichtet. Für das erste Rennwochenende hatte Brandrat Harald Pöchtrager und am zweiten Rennwochenende Landesbranddirektor Stv. Erwin Grangl die Einsatzleitung Inne.
Die beiden Rennen verliefen trotz eines „heißen“ Rennens für die Einsatzkräfte ruhiger schildert Einsatzleiter Landesbranddirektor Stv. Erwin Grangl, der gleichzeitig eine positive Bilanz über die beiden Grand Prix Wochenenden zog.
Thomas Zeiler