Bereits am Samstag waren 1.783 Rotkreuz-Mitarbeiter_innen im Einsatz, am Sonntag stellte das Rote Kreuz Niederösterreich neuerlich 1.661 Kolleg_innen in den Dienst, um die Massentestungen zu stemmen. „Es ist gewaltig, was unsere Mannschaft hier geleistet hat – und das alles neben dem regulär laufenden Betrieb, neben den Testungen an den Drive-In-Stationen, den mobilen Testern und dem regulären Rettungsdienst“, erklären Präsident Josef Schmoll und Landesrettungskommandant Werner Kraut, Rotes Kreuz Niederösterreich. „Allein für die Probenabnahmen hatten wir täglich rd. 1.400 Mitarbeiter_innen an 820 der insgesamt 1.276 Teststraßen im Einsatz – hier ist ja ausschließlich Personal zugelassener Berufsgruppen wie Sanitäter_innen oder diplomiertes Pflegepersonal gefragt. Es ist großartig, dass so viele sich bereit erklärt haben, diese Tests abzunehmen.“ Im Hintergrund arbeitete ein Team aus Rotkreuz-Kommandant_innen an der Organisation und Umsetzung des Einsatzes. „Wir sind im Einsatz aus Liebe zum Menschen – und das bereits seit Februar. Da ist es besonders bemerkenswert, dass trotz der Länge und Intensität des Einsatzes es für unsere Rotkreuz-Mitarbeiter_innen keine Frage ist, ob sie helfen wollen – die Frage lautet: wann & wo.“
In der vergangenen Woche wurden damit die Testungen der Pädagog_innen, der Polizei wie auch die Massentestungen erfolgreich umgesetzt. „Die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Organisationen lief in den vergangenen Wochenenden sehr gut“, meinen Schmoll und Kraut. „Alle haben zusammengeholfen, um schnell und zuverlässig diese Testungen umzusetzen.“
Sonja Kellner
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