Parade mit 100 Feuerwehrfahrzeugen für Alfred Deschberger

Für sein langjähriges Wirken sagten das Bezirks-Feuerwehrkommando und die 66 Feuerwehren des Bezirks Schärding „DANKE“ beim langjährigen Bezirks-Feuerwehrkommandanten Alfred Deschberger. Als Überraschung – Deschberger hat bis 5 Minuten vor der Veranstaltung wirklich keine Information gehabt – startete eine Parade von 98 Einsatzfahrzeugen aus dem Bezirk Schärding und dem benachbarten Bayern über den Schärdinger Stadtplatz. Auch zahlreiche Ehrengäste, darunter Landes-Feuerwehrkommandant Robert Mayer, Kreisbrandrat Josef Ascher und Bezirkshauptmann Dr. Florian Kolmhofer waren gekommen, um sich zu bedanken. Jede Feuerwehr war mindestens mit einem Fahrzeug dabei, was für die Einsatzorganisation eine besondere Herausforderung war, musste natürlich auch im ganzen Bezirk die Einsatzbereitschaft gewährleistet bleiben.

Bergung eines Motorbootes – Sportboot im Hafen gekentert

Die Freiwillige Feuerwehr Vichtenstein wurde am 02. Juni 2024 gegen 11:55 Uhr mit dem Einsatzstichtwort „Bergung Boot“ zu einem gekenterten Motorboot in den Sportboothafen Kasten alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache kam es zu einem Wassereintritt, welcher dazu führte, dass das knapp 10 Meter lange Motorboot teilweise auf seinem Liegeplatz versank.

Unfall in Jochberg

In den frühen Morgenstunden gegen 02:30 Uhr kam es auf der B161 in Jochberg zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug mit vier Insassen geriet aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer des Fahrzeugs wurde dabei eingeklemmt und musste von den Einsatzkräften der Feuerwehr Jochberg und der Feuerwehr Kitzbühel mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die drei weiteren Insassen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Nachdem der Lenker befreit werden konnte wurde die Person dem Rettungsdienst übergeben und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Für die Dauer des Einsatzes war die B161 für etwa 1,5 Stunden gesperrt.
mehr lesen…Bayern: 40.000 Feuerwehrleute im Einsatz – Feuerwehrmann tödlich verunglückt

Unterschleißheim. Die aktuelle Hochwasserlage hat den Freistaat Bayern fest im Griff. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sind von Schäden dieser Naturgewalten betroffen, viele müssen vor den Fluten gerettet werden. Es wird erwartet, dass die Lage noch bis voraussichtlich Dienstag anhalten wird. „
Mit großer Bestürzung mussten wir den Tod eines Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ehrenberg-Pfaffenhofen (Lkr. Pfaffenhofen an der Ilm) zur Kenntnis nehmen, der bei einem Hochwassereinsatz am 01.06.2024 tödlich verunglückt ist.
Die Gemeinschaft der bayerischen Feuerwehren trauert, nimmt aufrichtig Anteil und ist im Gedanken bei seiner Familie, seinen Freunden, sowie seinen Kameradinnen und Kameraden vor Ort“, berichtet der LFV.
mehr lesen…Hochwasser: 1300 bayerische THW-Kräfte im Einsatz
Bayern Die Hochwasserlage spitzt sich weiter zu. Mittlerweile befinden sich rund 1300 bayerische THW-Kräfte im Einsatz.
Seit Freitag befinden sich bayerische THW Kräfte im Kampf gegen das Hochwasser in Südbayern. Angefangen im Unterallgäu haben sich die Überschwemmungen mittlerweile über Schwaben bis nach Oberbayern ausgebreitet. Rund 1300 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus 60 bayerischen THW-Ortsverbänden befinden sich seither Tag und Nacht im Einsatz. Auch THW-Kräfte aus Nordbayern helfen in Südbayern. In Schwaben im Landkreis Augsburg wurde ein sogenannter Bereitstellungraum durch das THW eingerichtet. Hier werden hunderte Einsatzkräfte untergebracht und versorgt. Von dort aus werden sie in Schwaben gezielt an überflutete Orte geschickt um zu helfen.
mehr lesen…Hochwasser in Schärding – Mobilschutz aufgebaut

Die Niederschläge im Einzugsgebiet des Inn haben zu einem ersten Anstieg in der Nacht von gestern auf heute geführt. Nachdem eine zweite kleine Hochwasserwelle in der Nacht von heute auf morgen erwartet wird, wurde soeben der erste Teil des mobilen Hochwasserschutzes durch den Bauhof aufgebaut.
Schon seit vorgestern sind der behördliche Einsatzleiter Vizebürgermeister Christoph Danner und der Feuerwehreinsatzleiter Bernhard Hendricks in ständigem Kontakt mit den Grenzkraftwerken, dem hydrografischen Dienst und dem Bereitschaftsdienst der Wasserversorgung. Für die Nacht wird ein Anstieg auf über 5 Meter (Normalwasserstand 380 bis 420 cm) erwartet, weshalb die Innlände gesperrt wurde und mit den mobilen Hochwasserverschlüssen die Tore in die Altstadt geschlossen wurden. Dieser mobile Schutz wird auch im Lauf der Nacht mit Wasser beaufschlagt werden, weitere Ausuferungen sind aber aus aktueller Sicht nicht zu erwarten. „Nachdem die Regenfälle weiter gehen, wird die Lage bis Anfang nächster Woche genau beobachtet“, so Feuerwehrkommandant Markus Furtner.
mehr lesen…Kajakunfall auf der Donau bei Mauthausen

© TEAM FOTOKERSCHI.AT / SIMON BRANDSTÄTTER
Bezirk Perg. Glück im Unglück hatten zwei Wassersportler am Zwickeltag: Das Duo kenterte auf der Donau bei Mauthausen, wurde aber unverletzt gerettet.
mehr lesen…Fachtagung 24 – jetzt anmelden!
Zwischenmeldung zur Hochwasserlage im Bodenseekreis
Friedrichshafen Ein Einsatzschwerpunkt befindet sich weiterhin in Meckenbeuren, besonders im Ortsteil Kehlen. Zum Schutz der dortigen Karl-Brugger-Halle und Wilhelm-Schussen-Schule wurden in der Nacht von den Einsatzkräften tausende Sandsäcke verbaut. Das Areal und die Gebäude konnte aufgrund des fortlaufenden ansteigenden und sehr hohen Pegels aber nicht gehalten werden.
mehr lesen…Hochwasser Bayern: 250 bayerische THW-Kräfte im Süden gefordert.
In Bayern bedrohen schwere Starkregen Deiche und Menschen. Rund 250 bayerische Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) aus 22 Ortsverbänden sind im Einsatz, um das Hochwasser zu bekämpfen.
Bereits am Freitag hat Starkregen im Süden Bayerns für Überflutungen gesorgt. Die THW-Einsatzkräfte haben bereits Tage zuvor wichtige Vorkehrungen getroffen und unzählige Sandsäcke gefüllt. Die aktuellen Einsatzorte liegen im Bereich Lindau, Memmingen, Neu-Ulm und in Fischbach. Auch im Bereich Neuburg an der Donau werden bereits wichtige Maßnahmen ergriffen. Der Mobile Hochwasserpegel des THW Ortsverband Donauwörth ist im Einsatz und misst regelmäßig die Pegelstände der Donau und umliegenden Flüsse.
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