Müllraumbrand in einem Mehrparteienhaus
Die Berufsfeuerwehr Graz wurde gestern Abend (Freitag, 20. September 2024) um 22.28 Uhr zu einem Brand in einem Müllraum in die Liebenauer Hauptstraße nach Graz-Liebenau alarmiert. Mehrere Notrufer bemerkten einen Brand im Erdgeschoss und alarmierten daraufhin die Einsatzkräfte.
Motorradbergung auf der Hernsteiner Straße
Am Samstag, den 21.09.2024 wurde die Feuerwehr Markt Piesting um 10:00 Uhr zu einer Motorradbergung auf die Hernsteiner Straße alarmiert. Der Fahrer kam in Fahrtrichtung Markt Piesting aus unbekannten Gründen rechts von der Fahrbahn ab, fuhr auf die Böschung auf und stürzte von dieser zurück auf die Fahrbahn. Dabei wurde er unbestimmten Grades verletzt und vom Team des Notarzthubschraubers sowie eines NAWs und RTWs vor Ort medizinisch versorgt, ehe er ins Krankenhaus geflogen wurde. Nach der polizeilichen Freigabe wurde das Motorrad geborgen und die Straße gereinigt.
mehr lesen…Dachstuhlbrand in der Marktgemeinde Magdalensberg
Am späten Nachmittag des 21. September 2024 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Ottmanach, Pischeldorf, St. Thomas am Zeiselberg und Timenitz sowie die BF Klagenfurt um 17:21 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in der Ortschaft Haag im Gemeindegebiet Magdalensberg alarmiert!
mehr lesen…Kritische Hochwasserlage an der Leitha im Nordburgenland
Nach den schweren Unwettern mit extremen Niederschlägen am Wochenende in Niederösterreich erreichten die Hochwasserpegel der Leitha auch das Nordburgenland. Noch am Montag, dem 16. September 2024, wurde im Feuerwehrhaus Zurndorf der Bezirksführungsstab des Bezirksfeuerwehrkommandos mit den betroffenen Feuerwehren einberufen um die Gefahrenlage zu evaluieren und mögliche Erstmaßnahmen zum Hochwasserschutz zu besprechen.
mehr lesen…300 Menschen gerettet und rund 5000 Einsätze
Hochwasser-Zwischenbilanz des Bezirksfeuerwehrkommando St. Pölten
Zum Höhepunkt der Hochwasserkatastrophe in Stadt und Bezirk St.Pölten waren alle 126 Feuerwehren gleichzeitig im Einsatz! Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Georg Schröder: „Viele Feuerwehrmitglieder mussten während der dramatischen Tage über die körperlichen Leistungsgrenzen hinausgehen und teilweise Kopf und Kragen riskieren, um Menschenleben zu retten. Man darf auch nicht vergessen, dass viele Feuerwehrmitglieder selbst vom Hochwasser betroffen waren und trotzdem anderen zur Hilfe kamen. Ich kann es eigentlich gar nicht in Worte fassen, was hier geleistet wurde. Einfach nur ein großes Dankeschön!“
Lage in NÖ
Im Zuge der heutigen Lagebesprechung des Landesführungsstabes in Tulln unter der Leitung von LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und im Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wurden weitere Maßnahmen für die nächsten Wochen gesetzt. Unter anderem wird mit heute 19 Uhr in sieben Bezirken und drei Statutarstädten der Status als Katastrophengebiet aufgehoben. Zudem sind die Schadenskommissionen in den Gemeinden unterwegs und nehmen die Hochwasserschäden bereits auf. (Foto BFKDO HL)
mehr lesen…FEUERWEHR ÖSTERREICH
ÖBFV: Unvorstellbare Bilder prägen sich in die Köpfe der tausenden – vor allem ehrenamtlich tätigen – Frauen und Männer im Einsatz, wenn sie Menschen und Tiere retten sowie die Folgen der heftigen Regen-, Schneefälle und Sturmereignisse beseitigen. Feuerwehrpräsident Robert Mayer: „Die Feuerwehren in Österreich halten bedingungslos zusammen, wenn es eng wird. Unser flächendeckendes Feuerwehrsystem ist darauf ausgelegt, langfristig, rasch und professionell über alle Grenzen hinweg zu helfen. Nach Niederösterreich wurden beispielsweise Feuerwehren aus allen anderen Bundesländern entsandt, sie unterstützen die Einsatzkräfte vor Ort. Ich bedanke mich aufrichtig bei allen Frauen und Männern, die seit Tagen im Einsatz stehen und alles Menschenmögliche geben, um zu helfen. Es sind vielfach äußerst fordernde Einsätze, sowohl physisch als auch psychisch, einige unserer Mitglieder gehen dabei bis an ihre Grenzen. Dieses Engagement ist Vorbild in herausfordernden Zeiten, wenn das Miteinander so stark gebraucht wird.“
www.bundesfeuerwehrverband.at
KHD Leoben in Melk
Zu nachtschlafener Zeit, kurz vor 04.00 Uhr Früh, machte sich ein KHD-Zug (Katastrophenhilfsdienst) des Bereichsfeuerwehrverbandes Leoben auf den Weg in das Katastrophengebiet Niederösterreich. Nach mehrstündiger Anfahrt bekam der KHD-Zug im Rüsthaus Melk die Einsatzstellen zugeteilt. 67 Feuerwehrmänner und -frauen begannen daraufhin mit ihren 12 Fahrzeugen die zugeordneten Schadenslagen im Raum Melk abzuarbeiten.
mehr lesen…Hochwasser: Öleinsatz in Himberg
Die Gemeinde Himberg wurde von den Unwettern schwer getroffen. Im Zuge eines Drohnenfluges am 17. September wurde festgestellt, dass es in einem Garten zu einem Schadstoffaustritt gekommen ist.
Nach Kontrolle durch die örtlich zuständige Feuerwehr Himberg wurde festgestellt, dass ein Heizöltank im Keller durch die Wassermassen ausgelaufen war.
mehr lesen…Update KHD-Kräfte aus Vorarlberg
UPDATE aus Niederösterreich
Die Groß- und Schlammpumpen aus Vorarlberg sind weiterhin rund um die Uhr im Einsatz. Die Einsatzmannschaft arbeitet im Schichtdienst durch. In der Fahrzeughalle im Landesfeuerwehrverband Niederösterreich haben unsere Feuerwehrleute ihr Quartier. Dort können sie sich ausruhen, waschen und werden verpflegt.
BFI Wolfgang Huber berichtet aus dem Schadensgebiet: „Das Ausmaß des Hochwassers ist enorm, die Bewohner waren teilweise seit Samstag nicht mehr in ihren Häusern. Die Dankbarkeit gegenüber den Feuerwehrleuten ist sehr groß.“
Um Mitternacht wurden die Einsatzkräfte ausgetauscht. Die 65 Feuerwehrleute, die seit Montag in Niederösterreich im Einsatz waren, sind heute kurz vor 9 Uhr wieder gesund in Feldkirch eingetroffen. Müde von der harten Arbeit freuen sie sich auf das Wiedersehen mit ihren Familien.
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