Hochwasser: Öleinsatz in Himberg
Die Gemeinde Himberg wurde von den Unwettern schwer getroffen. Im Zuge eines Drohnenfluges am 17. September wurde festgestellt, dass es in einem Garten zu einem Schadstoffaustritt gekommen ist.
Nach Kontrolle durch die örtlich zuständige Feuerwehr Himberg wurde festgestellt, dass ein Heizöltank im Keller durch die Wassermassen ausgelaufen war.
mehr lesen…Update KHD-Kräfte aus Vorarlberg
UPDATE aus Niederösterreich
Die Groß- und Schlammpumpen aus Vorarlberg sind weiterhin rund um die Uhr im Einsatz. Die Einsatzmannschaft arbeitet im Schichtdienst durch. In der Fahrzeughalle im Landesfeuerwehrverband Niederösterreich haben unsere Feuerwehrleute ihr Quartier. Dort können sie sich ausruhen, waschen und werden verpflegt.
BFI Wolfgang Huber berichtet aus dem Schadensgebiet: „Das Ausmaß des Hochwassers ist enorm, die Bewohner waren teilweise seit Samstag nicht mehr in ihren Häusern. Die Dankbarkeit gegenüber den Feuerwehrleuten ist sehr groß.“
Um Mitternacht wurden die Einsatzkräfte ausgetauscht. Die 65 Feuerwehrleute, die seit Montag in Niederösterreich im Einsatz waren, sind heute kurz vor 9 Uhr wieder gesund in Feldkirch eingetroffen. Müde von der harten Arbeit freuen sie sich auf das Wiedersehen mit ihren Familien.
mehr lesen…Einsatzmarathon in Bad Ischl
Samstag, 14. September 2024
Ein wahrer Einsatzmarathon startete am 14. September früh morgens für mehrere Einheiten aus dem Pflichtbereich Bad Ischl.
Dammbruch im Suessweg
Im Suessweg kam es nach einer Verklausung zu einem Dammbruch – die Kameraden der FF Pfandl lösten diese und sicherten den Damm mit Sandsäcken um Schäden an den umliegenden Gebäuden zu verhindern.
Vorbeugender Hochwasserschutz entlang der Ischl aufgebaut
Die Kräfte der Hauptfeuerwache bauten den vorbeugenden Hochwasserschutz in der Salzburgerstraße auf, nachdem die erste Warngrenze überschritten wurde. Ebenso galt es einen vollgelaufenen Keller auszupumpen.
mehr lesen…Dramatische Tierrettung während des Unwetters!
Nöstach: Nicht nur einige Personen mussten in den letzten Tagen von unseren ehrenamtlichen Helfern aus Notsituationen in Sicherheit gebracht werden, sondern auch mehrere Tiere. Einer dieser dramatischen Rettungsaktionen ereignete sich am Montag (16.09.24) im Triestingtal. Gerade als hunderte Einsatzkräfte mit Sicherungsarbeiten beschäftigt waren, hieß es plötzlich dringend zu einem Landwirt nach Nöstach-Hafnerberg (Gemeinde Altenmarkt/Triesting) zu eilen.
mehr lesen…BFKDO Tulln – Lage am 17.9.
www.bfkdo-tulln.at: Die Trinkwasserversorgung ist seitens der EVN weiterhin gesichert, sodass die Bevölkerung keinen Einschränkungen in der Wasserversorgung hinnehmen muss. Der Bahnhof Tullnerfeld steht unter Wasser, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führt. Zur Bewältigung der Wassermassen sind sechs Sonderpumpanlagen (SPA) mit einer Pumpleistung von 900 m²/h im Einsatz.
mehr lesen…Vorarlberger Kräfte in Sieghartskirchen
Am Dienstag und in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch konnten mit den Großpumpen aus Vorarlberg die kritische Infrastruktur und Unterführungen in den Ortschaften Dietersdorf und Sieghartskirchen frei gemacht werden.
Am Dienstagabend wurden zwei Großpumpen in die Gemeinde Asparn verlegt. Diesen Ort hat es schwer getroffen – der gesamte Ort steht ca. 1,5 Meter unter Wasser – so auch das dortige Feuerwehrhaus. Das Wasserwird abgepumpt und in den Laabenbach zurückgeführt.
Die Großpumpen laufen rund um die Uhr. Eine weitere Schlammpumpe aus Vorarlberg ist auf dem Weg nach Niederösterreich. Die Kameraden der Feuerwehr Mellau sind heute früh aufgebrochen.
Heute um 14 Uhr treten 65 neue Feuerwehrleute aus Vorarlberg, als Ablöse für die Mannschaft vor Ort, die Reise nach Tulln an. Die Mannschaft vom Montag wird in der Nacht auf Donnerstag wieder in Vorarlbergeintreffen.
www.lfv-vorarlberg.at/
mehr lesen…BF steht i mBezirk Bruck im Einsatz
Fünf Feuerwehrfahrzeuge und Pumpen wurden von Niederösterreich angefordert. Überflutete Bereiche im Bezirk Bruck/ Leitha müssen ausgepumpt werden. Der Landesführungsstab Niederösterreich hat die Berufsfeuerwehr Wien Dienstagnachmittag um Unterstützung ersucht. Ein Kommandofahrzeug, 3 Hilfeleistungs-Löschfahrzeuge und ein
Großtank-Löschfahrzeug sowie eine Sonderpumpe mit 25 Wiener Feuerwehrleuten sind auf dem Weg in das Krisengebiet. Sie sollen helfen, einen Dammbruch zu vermeiden. Der Einsatz ist vorerst für 24 Stunden angefordert.
Vorarlberger Hilfe in NÖ
Die Einsatzkräfte aus Vorarlberg sind gestern Nach in Tulln angekommen.. Die Unterkunft befindet sich in der Fahrzeughalle des Landesfeuerwehrverbandes Niederösterreich. Nach einem gemeinsamen Abendessen wurde das Nachtquartier aufgebaut und bezogen.Um 6:00 Uhr fand eine Lagebesprechung beim Bezirkskommando Tulln statt. Um 7:30 Uhr war Arbeitsbeginn an den zwei zugeteilten Einsatzstellen in Dietersdorf und Sieghartskirchen.
Katharina Kanekar
mehr lesen…Mauerkirchen/OÖ: MENSCHENRETTUNG AUS HOCHWASSER
Die erneut enormen Regenmengen am Montag, den 16. September 2024, führten zu einem gefährlich ansteigenden Hochwasser in Mauerkirchen.Bereits in den Vormittagsstunden wurde die Lage genau beobachtet und die Einsatzbereitschaft erhöht. Zudem fand eine enge Absprache zwischen Behörde, Einsatzkräften und Gewässerbezirksleiter Ing. Dipl.Ing. Gregor Riegler statt. Am Montagnachmittag waren erste Einsätze zu verzeichnen, bei welchen Bereiche und Häuser mit Sandsäcken gesichert wurden.
mehr lesen…Lage in NÖ
16.9. „Die Schäden sind groß, das menschliche Leid noch größer“St.Pölten (OTS) – Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner machte sich gemeinsam mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner am heutigen Montagnachmittag ein Bild von der Hochwasserlage in Rust bei Michelhausen. Das Land befinde sich „seit Tagen in einer Ausnahmesituation, die alle sehr fordert“, hielt die Landeshauptfrau dort fest. Am Weg hierher sehe man die Wassermassen und die Schäden. „Die Schäden sind groß, das menschliche Leid noch größer“, sagte sie. So seien heute, nach dem tödlich verunglückten Feuerwehr-Kameraden in Michelhausen am Wochenende, zwei weitere Menschen zu Tode gekommen: „Wir sind in diesen Stunden mit den Gedanken bei den Angehörigen und der Feuerwehr.“
(Foto: BFKDO STP)
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