Hochwasser in Schärding

Durch die starken Niederschläge in den vergangenen Tagen stieg auch der Pegel des Inns. Auch wenn sich der Schwerpunkt des Starkregenereignisses hauptsächlich auf Niederösterreich beschränkt, führte der Regen im Einzugsgebiet des Inns und der Salzach sowie dem Nahbereich zwischen Braunau und Schärding zu einem stärkeren Anstieg des Inns. Glücklicherweise ist die Schneefallgrenze so tief, dass ein Großteil des Niederschlags in den Bergen derzeit nicht abflusswirksam ist.  Seit Freitagnachmittag befindet sich die Feuerwehr Schärding gemeinsam mit dem Bauhof Schärding im Hochwassereinsatz. Im Zuge dessen wurde der erste Teil des Hochwasserschutzes aufgebaut, Bewohner im betroffenen Bereich verständigt und Verkehrsflächen inklusive Gehwege vorsorglich gesperrt. Auch die Einsatzleitzentrale der Feuerwehr Schärding ist seit diesem Zeitpunkt besetzt und fungiert als Drehscheibe des Hochwassereinsatzes und als Ansprechpartner für Einsatzorganisationen, den Bauhof und für die Bewohner Schärdings.

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Lage in Krems – 15.9. 10.00 Uhr

Hochwasser am Kamp

Die Lage am Kamp bleibt angespannt: In Langenlois und Hadersdorf sind seit der Früh fünf Katastrophenhilfsdienst-Züge (KHD-Züge) im Einsatz. Der Pegel der Donau steigt im Rahmen der Prognosen. Der Zivilschutzalarm für Teile von Krems bleibt aufrecht. Die Behörde appelliert an die Eigenverantwortung der Bevölkerung.

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Unwettereinsätze im Bezirk Liezen

Seit den frühen Morgenstunden stehen die Feuerwehren des Bezirkes – wie schon gestern – im Dauereinsatz. Die Einsätze bedeuten nicht nur eine Herausforderung aufgrund der zahlreichen Schadensstellen, die Abarbeitung erfolgt zum Teil unter widrigsten Witterungsverhältnissen (Sturm, Starkregen, Schnee und Kälte). Die Disponenten der Bezirkswarnzentrale „Florian Liezen“ koordinierten heute bereits rund 19 Einsätze. Viele Feuerwehren meldeten sich selbst per Funk zu diversen Einsätzen ab und sind bei folgender Chronologie der Alarmierungen nicht inkludiert, in Summe standen heute bereits rund 200 Mann im Einsatz: 

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Unwettereinsätze im Bezirk Wiener Neustadt

Seit dem 13. September herrscht in Niederösterreich eine  Unwettersituation. Davon betroffen ist der Feuerwehrbezirk Wiener  Neustadt (WN, WB), wo seit Samstag, dem 14. September 2024, zahlreiche  Feuerwehren im Dauereinsatz sind. Rund 230 wetterbedingte Einsätze mussten von den Einsatzkräften aus 50  Feuerwehren abgearbeitet werden, die meisten davon am Samstag und in der  Nacht auf Sonntag. Hauptsächlich handelte es sich im Norden und Süden des Bezirks um Einsätze aufgrund des Sturms, bei denen Bäume von den  Straßen entfernt werden mussten.

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Lage St. Pölten

15.9.: 05.00 Uhr: Zivilschutzwarnungen und -alarme in mehreren Gemeinden, Personen in Gebäuden eingeschlossen
In den Gemeinden Hofstetten, Gablitz, Pyhra, Perersdorf, Haunoldstein, Wilhelmsburg, Purkersdorf und Tullnerbach wurde die Zivilschutzwarnung ausgelöst, in Böheimkirchen, Markersdorf/Haindorf und Kapelln Zivilschutzalarm.

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Lage in Wien: 1100 Einsätze

Dauerregen und Sturm fordert die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Innerhalb der letzten Stunden waren mehr als 1.100 Einsätze im Wiener Stadtgebiet durch die Berufsfeuerwehr Wien abzuarbeiten. Gefährliche Situation im Bereich Wienfluss und Liesingbach.

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eCall alarmiert zu Unfall auf der B 138

Am Freitag um 23:54 Uhr kam ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und kam rund 200m von der Fahrbahn entfernt zum Stillstand. Durch das automatische E-Call-System des Fahrzeuges wurden die Einsatzkräfte verständigt und rückten zur Menschenrettung aus. Das HLF2 Pyhrn war als ersten am Unfallort und die Mannschaft begann umgehend mit der Versorgung des unbestimmten Grades Verletzten sowie der Absicherung der Unfallstelle. In weiterer Folge wurde die Bergrettung Liezen nachalarmiert, um gemeinsam die verletzte Person über die steile und rutschige Böschung zu retten und dem Roten Kreuz übergeben zu können.

Hochwasseralarm auf der Krems/N

Die Bezirkshauptmannschaft Krems hat am Samstagnachmittag, 14.09.2024, Hochwasseralarm auf dem Krems-Fluss ausgelöst. Der Pegel Imbach lag um 14.00 Uhr bei knapp 2,90 Meter. Für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Krems bedeutet der Hochwasser-Alarm auf der Krems, dass engmaschige Kontrollen durchgeführt werden. 

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Lage in Oberösterreich

TEAM FOTOKERSCHI.AT / DAVID RAUSCHER: Die prognostizierten Regenfälle in Oberösterreich forderten am Wochenende starke Einsatzkräfte.

Enns und Steyr:. Die Feuerwehr hatt begonnen die noch auf dem Enns- und dem Ortskai abgestellten Fahrzeuge abzuschleppen. Laut Prognose sollte in Steyr in der Nacht auf Sonntag die erste Hochwasserstufe erreicht werden.

Die Traun in Ebelsberg überschritt in der Nacht die Alarmstufe 1, in Bad Ischl wurde Samstagvormittag die erste Hochwasserstufe überschritten.

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