Danke für 40.000 Hochwasser-Einsatzstunden

Unglaubliche 2.292 Einsätze wurden allein von den Feuerwehren des Abschnittes St. Pölten-Stadt im Zuge der Hochwasserkatastrophe im vergangenenSeptember bewältigt, 39.429 freiwillige Stunden dafür aufgewendet. Um für diese großartige Leistung noch einmal herzlich DANKE zu sagen, lud Bürgermeister Matthias Stadler die eingesetzten Kräfte aus dem Abschnitt zu einer Dankesfeier in die Feuerwehrzentrale St. Pölten ein. Gemeinsam ließ man die Anstrengungen, Erlebnisse und Eindrücke noch einmal Revue passieren, Landesfeuerwehrkommandant Didi Fahrafellner und Abschnittskommandant Mateusz Fryn erzählten von ihren Erlebnissen in dieser dramatischen Zeit. Moderiert wurde die Feier von Manfred Damberger, musikalisch unterhielt die Stadtkapelle St. Pölten mit einem Dämmerschoppen. Zum feierlichen Abschluss wurden die ersten Ehren-Medaillen des NÖ Landesfeuerwehrverbandes für den Hochwassereinsatz 2024 verliehen, bevor man den Abend bei Verpflegung und Unterhaltung gemütlich ausklingen ließ.
mehr lesen…Wassereintritt verhindert

Während des anhaltenden Dauerregens kam am 28. März gegen 21:00 Uhr für die Feuerwehr Knittelfeld der Einsatzbefehl „Wassereintritt in einem mehrstöckigen Gebäude in Knittelfeld“.
Während sich Brandmeister Daniel Schmied, der den Einsatz leitete, ein Lagebild vom gesamten Gebäude verschaffte, rüstete sich die MRAS Einheit (Menschenretter und Absturzsicherung) mit Hammer, Nägel und Planen aus und begab sich auf das Dach.
mehr lesen…Modernes HLF 2

Im Jänner 2025 konnte die Freiwillige Feuerwehr Watzelsdorf nach einer 2,5-jährigen Planungsphase ein Hilfeleistungsfahrzeug 2 der Firma Rosenbauer übernehmen. Das Fahrzeugder NÖ Baurichtline HLF 2 ersetzt ein 31 Jahre alte Rüstlöschfahrzeug.Als Trägerfahrzeug dient ein Mercedes Benz Atego 1730 mit EURO 6 Abgastechnologie und einem automatisierten Schaltgetriebe. Das HLF wiegt 16 Tonnen, ist 2,50 m breit, 7,90 m lang und 3,30 m hoch.Die 220 kW aus dem Dieselmotor werden über ein vollautomatisiertes Schaltgetriebe permanent auf alle 4 Räder übertragen. Zusätzlich sind ein Längsausgleich und eine Differentialsperre für Geländefahrten vorhanden.



Purbach: Feuer in einer Lagerhalle

„B3 – Brand Lagerhalle“, so lautete die Alarmierung am 27.03 um 15:42 für die Feuerwehren Purbach, Donnerskirchen, Breitenbrunn, Neusiedl am See (Hubrettungsgerät) sowie Rust (Drohne Nord): Eine Lagerhalle für Segelboote stand in Vollbrand. Umgehend wurde durch einen ersten ATS-Trupp der FF Purbach die Brandbekämpfung mit einer Löschleitung begonnen. Diese Maßnahmen wurden durch nachrückende Kräfte mit weiteren Löschleitungen und einen Wasserwerfer unterstützt. Ein Innenangriff musste auf Grund des fortgeschrittenen Brandes sowie der Einsturzgefahr abgebrochen werden.
Um den Außenangriff zielgerichtet durchzuführen, wurden mittels Rettungssägen die Blechhaut der Halle geöffnet. Die Brandintensität konnte durch die gesetzten Maßnahmen gebrochen werden. Ein Problem bereiteten jedoch diverse Lagerungen in der Halle die immer wieder rückzündeten.
Brandeinsatz in Leoben.

Die Feuerwehren wurden um 03:30 Uhr in der Nacht auf Freitag zu einem Zimmerbrand in einem Mehrparteienhaus im Leobener Stadtgebiet Waasen alarmiert.Der Brand entstand in einem Zimmer im obersten Geschoss des Mehrparteienhauses und breitete sich anschließend auf den Dachstuhl des Wohnhauses aus.Bei der Alarmierung der Einsatzkräfte wurde von einer vermissten Person in der betroffenen Wohnung berichtet. Diese Person konnte im Laufe des Einsatzes leider nur tot geborgen werden.


Einsturz

In Wien-Döbling kommt es zu einem Einsturz eines Gewölbefeldes im Keller eines Mehrparteienwohngebäudes, wodurch sich das Wohnzimmer der darüber
liegenden Wohnung senkt und nicht mehr betreten werden darf. Die Berufsfeuerwehr Wien wurde heute am frühen Nachmittag zu einem Einsturz in der
Rodlergasse alarmiert.Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass sich der Boden im Wohnzimmer einer Wohnung im Erdgeschoß des betroffenen Mehrparteienwohngebäudes um ca. 20cm gesenkt hatte.Es stellte sich heraus, dass das ursprünglich Gebäude auf dem Nachbargrundstück vollständig
abgerissen ist. Dort waren auch Sicherungsarbeiten des Fundamentes des betroffenen Gebäudes durchgeführt worden.

Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der A4 in Fahrtrichtung Ungarn

Am 28. März 2025 kam es in der Früh gegen 3:30 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der A4 in Fahrtrichtung Ungarn zwischen Neusiedl am See und Weiden/Gols. Bei dem Verkehrsunfall zwischen einem grünen SUV-PKW, der einen Anhänger mit einem geladenen PKW zog, und einem weißen PKW wurde die Lenkerin des weißen PKW schwer verletzt und vom Rettungsdienst vor Ort erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Erdbeben in Thailand und Myanmar: Rotkreuz-Hilfe läuft auf Hochtouren

Tausende Mitarbeiter:innen und Freiwillige des Roten Kreuzes in Myanmar und Thailand sind seit Stunden in den vom Erdbeben schwer getroffenen Gebieten im Einsatz. Sie bergen Überlebende aus den Trümmern und betreuen Verletzte. „Das Retten von Leben hat derzeit Priorität – die ersten 48 Stunden nach einem Erdbeben sind entscheidend“, so Martina Schloffer, Bereichsleiterin Internationale Zusammenarbeit beim Österreichischen Roten Kreuz. „Die Einsatzkräfte versuchen unter schwierigsten Bedingungen bei bis zu 40 Grad Hitze, Leben zu retten und Überleben zu sichern. Der Suchdienst des Roten Kreuzes hilft parallel, Familien wieder miteinander in Kontakt zu bringen. Die Menschen haben Angst um ihr eigenes Leben und ihre Angehörigen, in den ersten Stunden nach so einer Katastrophe herrscht Chaos.“

Wohnhausbrand in Brauchsdorf – Übergriff gerade noch verhindert

Am Freitag, 28. März 2025 um 11:14 Uhr wurden die 5 Freiwilligen Feuerwehren aus Taufkirchen an der Pram zu einem „Brand Gebäude“ in die Ortschaft Holzing alarmiert. Schon bei der Lageerkundung durch den Einsatzleiter der FF Brauchsdorf stellte sich heraus, dass nicht das Landwirtschaftliche Objekt, sondern das dahinterstehende Wohnhaus in Flammen stand. Es wurde umgehend die Alarmstufe 2 und 3 von der Einsatzleitung über die Landeswarnzentrale Linz ausgelöst.

Bundesheer im Einsatz zur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche in der Slowakei

Mit dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in der Slowakei erfolgte ein Unterstützungsansuchen im Rahmen des EU-Zivilschutz-Mechanismus. 53 Soldatinnen und Soldaten der AFDRU (Austrian Forces Disaster Relief Unit) Einheit des Bundesheeres unterstützen die slowakischen Einsatzorganisationen bei der Bekämpfung der Seuche. Mittwoch Abend begann der Einsatz zur Dekontamination von Großfahrzeugen am Grenzübergang Rajka, von Ungarn zur Slowakei. Stündlich werden durchschnittlich 25 Fahrzeuge dekontaminiert, um die Einreise in die Slowakei zu ermöglichen. Die Erfüllung des Auftrages muss dabei Tag- und Nacht im Schichtdienst sichergestellt werden, um eine Verschleppung der Seuche in andere Staaten zu verhindern.

