2772 Einsatzkräfte im Bezirk St.Pölten im Einsatz – mehr als 50 Menschenrettungen
Seit mehr als 24 Stunden stehen die Einsatzkräfte im Feuerwehrbezirk St.Pölten nun schon im Hochwassereinsatz.
Neben 2772 Einsatzkräften von allen 126 Feuerwehren des Bezirks stehen eine Katastrophenhilfsdienst-Einheit
(KHD) aus Amstetten sowie ein KHD-Zug aus Feldbach (Steiermark) im Einsatz mit insgesamt 100
Feuerwehrmitgliedern.
Katastropheneinsätze im Bezirk Mödling
Im Bezirk Mödling laufen zahlreiche Katstropheneinsätze. Die Feuerwehren arbeiten zeitkritische Notfälle ab. Im Wienerwald sind Gebiete teilweise nicht per Pkw erreichbar, es gab Menschenrettungen von eingeschlossenen Personen. Im Industriezentrum und in der Stadt Mödling gibt es ebenfalls zahlreiche Auspumparbeiten.
Achten Sie auf Bäche und Flüsse in Ihrer Umgebung!
Lage in NÖ – Pressekonferenz
Tulln (OTS) – Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf informierten gemeinsam mit Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner am heutigen Sonntagvormittag nach dem Zusammentreten des Landesführungsstabes in Tulln über die aktuelle Unwetterlage in Niederösterreich.
„Wir erleben in Niederösterreich schwere, dramatische Stunden. Für viele Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher werden es wahrscheinlich die schwersten Stunden ihres Lebens sein“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zu Beginn der Pressekonferenz und führte weiter aus: „Unser Land und unsere Landsleute sind an diesen Tagen, zu diesen Stunden immens gefordert. In den letzten Tagen und Stunden haben alle Einsatzkräfte, alle Gemeinden und Behörden unter schwierigsten Umständen alles getan, um unsere Landsleute zu schützen.“ Dabei ist leider ein Feuerwehrmann zu Tode gekommen. „Wir trauern um ihn und unsere Gedanken sind bei seiner Familie“, sagte die Landeshauptfrau.
mehr lesen…Hochwasser in Schärding
Durch die starken Niederschläge in den vergangenen Tagen stieg auch der Pegel des Inns. Auch wenn sich der Schwerpunkt des Starkregenereignisses hauptsächlich auf Niederösterreich beschränkt, führte der Regen im Einzugsgebiet des Inns und der Salzach sowie dem Nahbereich zwischen Braunau und Schärding zu einem stärkeren Anstieg des Inns. Glücklicherweise ist die Schneefallgrenze so tief, dass ein Großteil des Niederschlags in den Bergen derzeit nicht abflusswirksam ist. Seit Freitagnachmittag befindet sich die Feuerwehr Schärding gemeinsam mit dem Bauhof Schärding im Hochwassereinsatz. Im Zuge dessen wurde der erste Teil des Hochwasserschutzes aufgebaut, Bewohner im betroffenen Bereich verständigt und Verkehrsflächen inklusive Gehwege vorsorglich gesperrt. Auch die Einsatzleitzentrale der Feuerwehr Schärding ist seit diesem Zeitpunkt besetzt und fungiert als Drehscheibe des Hochwassereinsatzes und als Ansprechpartner für Einsatzorganisationen, den Bauhof und für die Bewohner Schärdings.
mehr lesen…Lage in Krems – 15.9. 10.00 Uhr
Die Lage am Kamp bleibt angespannt: In Langenlois und Hadersdorf sind seit der Früh fünf Katastrophenhilfsdienst-Züge (KHD-Züge) im Einsatz. Der Pegel der Donau steigt im Rahmen der Prognosen. Der Zivilschutzalarm für Teile von Krems bleibt aufrecht. Die Behörde appelliert an die Eigenverantwortung der Bevölkerung.
mehr lesen…Unwettereinsätze im Bezirk Liezen
Seit den frühen Morgenstunden stehen die Feuerwehren des Bezirkes – wie schon gestern – im Dauereinsatz. Die Einsätze bedeuten nicht nur eine Herausforderung aufgrund der zahlreichen Schadensstellen, die Abarbeitung erfolgt zum Teil unter widrigsten Witterungsverhältnissen (Sturm, Starkregen, Schnee und Kälte). Die Disponenten der Bezirkswarnzentrale „Florian Liezen“ koordinierten heute bereits rund 19 Einsätze. Viele Feuerwehren meldeten sich selbst per Funk zu diversen Einsätzen ab und sind bei folgender Chronologie der Alarmierungen nicht inkludiert, in Summe standen heute bereits rund 200 Mann im Einsatz:
mehr lesen…Unwettereinsätze im Bezirk Wiener Neustadt
Seit dem 13. September herrscht in Niederösterreich eine Unwettersituation. Davon betroffen ist der Feuerwehrbezirk Wiener Neustadt (WN, WB), wo seit Samstag, dem 14. September 2024, zahlreiche Feuerwehren im Dauereinsatz sind. Rund 230 wetterbedingte Einsätze mussten von den Einsatzkräften aus 50 Feuerwehren abgearbeitet werden, die meisten davon am Samstag und in der Nacht auf Sonntag. Hauptsächlich handelte es sich im Norden und Süden des Bezirks um Einsätze aufgrund des Sturms, bei denen Bäume von den Straßen entfernt werden mussten.
mehr lesen…Lage St. Pölten
15.9.: 05.00 Uhr: Zivilschutzwarnungen und -alarme in mehreren Gemeinden, Personen in Gebäuden eingeschlossen
In den Gemeinden Hofstetten, Gablitz, Pyhra, Perersdorf, Haunoldstein, Wilhelmsburg, Purkersdorf und Tullnerbach wurde die Zivilschutzwarnung ausgelöst, in Böheimkirchen, Markersdorf/Haindorf und Kapelln Zivilschutzalarm.
Lage in Wien: 1100 Einsätze
Dauerregen und Sturm fordert die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Innerhalb der letzten Stunden waren mehr als 1.100 Einsätze im Wiener Stadtgebiet durch die Berufsfeuerwehr Wien abzuarbeiten. Gefährliche Situation im Bereich Wienfluss und Liesingbach.
mehr lesen…eCall alarmiert zu Unfall auf der B 138
Am Freitag um 23:54 Uhr kam ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und kam rund 200m von der Fahrbahn entfernt zum Stillstand. Durch das automatische E-Call-System des Fahrzeuges wurden die Einsatzkräfte verständigt und rückten zur Menschenrettung aus. Das HLF2 Pyhrn war als ersten am Unfallort und die Mannschaft begann umgehend mit der Versorgung des unbestimmten Grades Verletzten sowie der Absicherung der Unfallstelle. In weiterer Folge wurde die Bergrettung Liezen nachalarmiert, um gemeinsam die verletzte Person über die steile und rutschige Böschung zu retten und dem Roten Kreuz übergeben zu können.