„Ein Wunder wurde wahr“ – eine Mutter und ihre Teenager-Tochter konnten aus den Trümmern gerettet werden

Samariterbund – „Ein Wunde wurde wahr. Das Erdbebenrettungsteam (MUSAR) konnte gemeinsam mit anderen Teams eine Mutter und ihre Teenager-Tochter aus den Trümmern retten. Vor Ort wurde stundenlang an dem eingestürzten Gebäude gearbeitet. Für uns gab es kein Aufgeben. Wir hatten die große Hoffnung, dass wir zu den Verschütteten vordringen können. Mit vereinten Kräften haben wir es geschafft. Wir werden weiter machen. Noch gibt es Hoffnung“, berichtet Anna Grabner-Strobach vom Katastrophenhilfeteam des Samariterbundes (SA-RRT) vom Einsatzort in der türkischen Stadt Kahramanmaras.

mehr lesen…

Brand einer Lokomotive

© Feuerwehr Dresden Einsatzkräfte verschaffen sich Zugang zur Lokomotive.

Ebenfalls über die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zum Brand einer Lokomotive alarmiert. Aus noch unbekannter Ursache war ein Turmtriebwagen im mittleren Fahrzeugbereich auf einem Nebengleis in Brand geraten. Mitarbeitende hatten das Fahrzeug bereits gegen Wegrollen gesichert und erste Löschversuche unternommen. Ein Trupp unter Atemschutz nahm mit einem Strahlrohr die Brandbekämpfung auf. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde die Brandstelle mit Löschschaum abgedeckt und der betroffene Bereich mit einer Wärmebildkamera auf eventuelle Glutnester hin überprüft. Verletzt wurde niemand. Zu diesem Einsatz wurden insgesamt 49 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Altstadt und Übigau, der Rettungswache Reick, der A-Dienst, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehren Kaitz, Langebrück, Lockwitz und Niedersedlitz alarmiert.

mehr lesen…

Erdbeben in der Türkei: THW-Einsatz erfolgreich angelaufen

Bonn. Der Einsatz der Helferinnen und Helfer der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) des THW ist gut angelaufen. Nachdem die SEEBA am späten Mittwochabend in der Provinz Hatay eingetroffen ist, konnten die THW-Helferinnen und Helfer umgehend mit der Arbeit beginnen. An einer Einsatzstelle des ISAR-Germany-Teams unterstützten die Ehrenamtlichen die Lebendrettung einer Person. „Es ist mir eine große Freude mitteilen zu können, dass es unseren Einsatzkräften gelungen ist, eine Lebendrettung zu unterstützen. Für jedes einzelne gerettete Leben lohnt sich unser Einsatz“, sagt THW-Präsident Gerd Friedsam. „Die Faustregel besagt, dass man 72 Stunden Zeit hat, Menschen nach einem Erdbeben zu befreien. Dass es auch nach Ablauf dieser Zeit zu solchen Rettungen kommt, gibt uns große Hoffnung“, führt er weiter aus. Auch erste Hilfsgüter aus THW-Beständen haben die Türkei erreicht.

mehr lesen…

Italienische Feuerwehr im Erdbebengebiet

Aus einem eingestürzten Gebäude in Antiocha gelang es Feuerwehrleuten der USAR (Urban Search And Rescue) aus der Toskana und Latium einen jungen Mann zu retten, der unter den Trümmern begraben war. Der zweite Junge, den die italienischen Feuerwehrleute in separaten Rettungsaktionen in Antiochia retten konnten.

mehr lesen…

Bundesheer: Die ersten 100 Stunden sind entscheidend

Wien (OTS) – Nach erfolgter Koordinierung vor Ort, haben am Vormittag des heutigen Tages die ersten Rette- und Bergegruppen der AFDRU (Austrian Forces Disaster Relief Unit) mit den Suchmaßnahmen begonnen. Parallel dazu wird ein Basislager errichtet, von dem aus die Einsatzkräfte die nächsten zehn Tage autark helfen werden. Rund um die Uhr werden zwei Rette- und Bergegruppen in der Stadt Antakya (Region Hatay) im Einsatz sein – die ersten 100 Stunden sind dabei entscheidend.

mehr lesen…

Einsatz der italienischen Feuerwehrkräfte

Das italienische Feuerwehr-Kontingent ist im Raum Hatay eingetroffen und hat ein Basislager errichtet. Das USAR-Team der Feuerwehr ist vor Ort, um die Einsatzprioritäten zu bewerten. Wenige Stunden nach der Entsendung des ersten Kontingents startete vom Militärflughafen Pisa ein C130-Flugzeug mit 10 Feuerwehrleuten der USAR-Teams und zwei Einheiten des Katastrophenschutzes. Diese bringen Spezialausrüstung für die Suche und Rettung mit. Der Einsatz wird im Rahmen des Europäischen Katastrophenschutzverfahrens koordiniert.

mehr lesen…

Erdbeben Türkei und Syrien: THW entsendet bayerischen Helfer ins Katastrophengebiet

Bonn/München. Das Unterstützungsangebot der Bundesregierung die THW SEEBA (Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland) zu entsenden, wurde gestern Abend (6. Februar) von der Türkei angenommen. Rund 51 Kräfte des Technischen Hilfswerks (THW) werden voraussichtlich heute mit 16 Tonnen Material in die Türkei fliegen. Unter ihnen ist auch ein bayerischer THW-Helfer. Das THW beobachtet seit dem schweren Erdbeben die Lage in der Türkei sowie Syrien. Seit dem 6. Februar 2023 ist ein Leitungs- und Koordinierungsstab in der THW-Leitung eingerichtet. Die Lage ist aktuell sehr dynamisch. Ein Auslandseinsatz unterliegt dabei immer diversen Voraussetzungen und festgelegten Abläufen: Das in Not geratene Land muss ein Hilfeersuchen stellen. Daraufhin melden die Länder ihre möglichen Kapazitäten an die EU. Diese Hilfeleistungsangebote müssen letztlich noch von dem jeweiligen Land angenommen werden. Erst dann darf in den Einsatz gegangen werden. Die Zeit, in der diese Abfragen stattfinden, nutzt das THW bereits, um die Einsatzbereitschaft in den gefragten Bereichen herzustellen. Das THW steht in engem Austausch mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI), dem Auswärtigen Amt, der EU und verschiedenen Partnerorganisationen.

mehr lesen…

Schwerer Verkehrsunfall – 2 Personen eingeschlossen

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Person wurde die Freiwillige Feuerwehr Oberwaltersdorf in der Früh des 7. Februar 2023 in die Ebreichsdorferstraße alarmiert.Die Erkundung des Kommandanten und Einsatzleiters vor Ort ergab, dass in jedem der beiden verunfallten PKW, jeweils der Fahrer bzw. Fahrerin eingeschlossen waren. Als ersteintreffende Einsatzorganisationen wurde umgehend jeweils ein „Innerer Retter“ in die Fahrzeuge beordert, die PKW gegen abrutschen bzw. wegrollen gesichert und die Befreiung vorbereitet. Das KRFS kümmerte sich um die junge Lenkerin und das TLFA2000, mit dem zweiten hydraulischen Rettungssatz, um den anderen Lenker. Rasch konnten die Türen mittels Spreizer geöffnet werden und dem Rettungsdienst der Zugang ermöglicht werden. 

mehr lesen…

PKW Unfall in Villach – Fahrzeug steckt im Schnee

Kurz vor 15:00 Uhr wurde durch die Polizei der Feuerwehrleitstelle Villach ein PKW-Unfall auf der L58 der Großsattelstraße gemeldet. Der PKW sollte von der Fahrbahn abgekommen sein und der Lenker sollte sich noch im Fahrzeug befinden.  Näheres war nicht bekannt.Seitens der Leitstelle wurde das Stichwort TVU 3 ausgelöst und somit die Hauptfeuerwache Villach, die FF Drobollach und die örtlich zuständige FF St. Niklas alarmiert. Als der technische Einsatzzug der Hauptfeuerwache im Bereich der Autobahnabfahrt St. Niklas eingetroffen war, bot sich folgendes Bild. Ein PKW war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und kam auf den am Straßenrand aufgetürmten Schnee zu stehen.

mehr lesen…

Italien: 42 Drehleitern übergeben


Das italienische Innenministerium hat am 26.01.2023 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in Brescia insgesamt 42 Fahrzeuge von Magirus Italia erhalten. Diese sind Teil eines Großauftrags und unterstreichen das Engagement Italiens für den Einsatz moderner Technologien zum Schutz seiner Bürger. Magirus Italia hat im Rahmen einer feierlichen Zeremonie auf dem Gelände der Feuerwehr in Brescia in Norditalien insgesamt 42 Drehleitern an Vertreter des italienischen Innenministeriums übergeben. Diese sind Teil eines Großauftrags an Magirus Italia und zeugen von der Bereitschaft Italiens modernste Feuerslöschtechnik zum Schutz der Bevölkerung zum Einsatz zu bringen. Die Lieferung besteht im Detail aus 10 Fahrzeugen vom Typ M42L-AS auf Iveco S-WAY, 3 Fahrzeugen vom Typ M32L-AS NB auf einem Magirus NB 160 E32 und 29 Fahrzeugen vom Typ M32L-AS auf Iveco Eurocargo Chassis.

mehr lesen…

Pin It on Pinterest

Share This