Am 26. Dezember 2022 um 17:44 Uhr heulten im Feuerwehrabschnitt Hainfeld die Sirenen, in der Hainfelder Kleinzellerstraße brannte ein Bauernhof. Durch das rasche und gezielte eingreifen der Feuerwehren konnte das Anwesen gerettet werden. Die erste Lageerkundung ergab einen Brand in einem Vorraum zwischen Wirtschaftsgebäude und Wohnhaus. Ein rascher Innenangriff unter Atemschutz konnte den Brand rasch löschen und somit Ärgeres verhindern. Das Wohnhaus und der Wirtschaftstrakt wurden zur Gänze gerettet.Auch ein Hund wurde aus dem Brandobjekt gerettet, dürfte jedoch eine sehr schwere Rauchgasvergiftung erlitten haben. Personen kamen nicht zu Schaden.Einige Einsatzkräfte konnten bereits bei der Anfahrt wieder storniert werden und umdrehen, die meisten nach kurzer Einsatztätigkeit. Das Brandobjekt wurde mit einer Wärmebildkamera abgesucht bevor Brandaus gegeben werden konnte. 

Am 26.12.2022 gegen 0:10 Uhr wurden die hauptamtliche Wache sowie die ehrenamtlichen Löschzüge 1 und 2 der Feuerwehr Velbert mit dem Stichwort „Gewerbe groß“ zum Hixholzer Weg alarmiert.Mehrere Anrufer hatten bei der Polizei einen hellen Feuerschein gemeldet.Auf der Anfahrt führte dieser Feuerschein die Einsatzkräfte unmittelbar zum Brandort. Auf einem Privatgelände standen bereits sechs Busse im Vollbrand. Um die Ausbreitung auf weitere Fahrzeuge zu verhindern, wurde sofort mit zwei Stahlrohren eine beidseitige Riegelstellung aufgebaut.Nachdem durch die nachrückenden Löschzüge aus Velbert Mitte zunächst über rund 400 m eine Wasserversorgung vom Hixholzer Weg aufgebaut wurde, konnten zwei weitere Strahlrohre unter Atemschutz zum Einsatz gebracht werden.

Mehrere Anrufer haben am Sonntagabend einen Zimmerbrand in Milbertshofen gemeldet. Ein Brand in einer Küche im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses war die Ursache für eine starke Rauchentwicklung. Ein Atemschutztrupp startete umgehend die Brandbekämpfung in der betroffenen Wohnung, während zwei weitere Trupps die angrenzenden Wohneinheiten kontrollierten.Schon nach kurzer Zeit konnte das Kommando „Feuer aus!“ gegeben und letzte Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Drei Anwohner wurden durch den Rettungsdienst untersucht, konnten aber im Anschluss in ihren Wohnungen bleiben.

Bezirk Gmunden/ Altmünster. Zu einem Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen kam es in der Nacht von 25.- auf 26. Dezember.Um 22:40 Uhr wurden die Feuerwehren Altmünster, Neukirchen und Steinbach am Attersee zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Mit dem hydraulischen Rettungsgerät musste die Lenkerin von der Feuerwehr aus dem Pkw befreit werden. Nach der Erstversorgung wurde sie und zwei weitere Insassen mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht. www.fotokerschi.at

Am heiligen Abend, mitten während der Bescherung bei vielen Familien ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall bei Haslach. Die Feuerwehren Haslach, Kleinweikersdorf, Nappersdorf und Wullersdorf wurden zu einem Verkehrsunfall mit Menschenrettung alarmiert.Aus uns unbekannter Ursache kam ein Fahrzeuglenker von der Straße ab, überschlug sich mehrmals und blieb dann etwa 50 Meter weiter im Feld auf der Fahrerseite liegen. Dabei wurde der Fahrzeuglenker schwer verletzt und im und unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Die FF Wullersdorf war die ersteintreffende Feuerwehr mit einem geeigneten Rettungsgerät, die bereits anwesende Feuerwehr Haslach führte bereits erste Sicherungsarbeiten am Fahrzeug durch und betreute den Verletzten. Seitens der FF Wullersdorf wurde sofort mit den Vorbereitungsmaßnahmen zur Menschenrettung begonnen. Das hydraulische Rettungsgerät wurde ausgebaut und beim Unfallfahrzeug einsatzbereit gemacht, umfangreiche Beleuchtung wurde aufgebaut und das Fahrzeug weiter stabilisiert und gesichert.

Zu einem Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Rassach am Sonntag den 25.12.2022 um 12:17 Uhr alarmiert. Ein Fahrzeuglenker kam von Richtung Stainz nach Deutschlandsberg mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit zwei Fahrzeugen. Drei Fahrzeuginsassen, darunter ein Kind, wurden unbestimmten Grades verletzt. Durch die Feuerwehrkameraden wurde die Unfallstelle abgesichert, die Fahrzeuge geborgen und für den Abschleppdienst bereitgestellt sowie die Unfallstelle gereinigt. Für die Dauer des Einsatzes musste die Unfallstelle gesperrt und der Verkehr kurzzeitig umgeleitet werden. Danach konnten die Einsatzkräfte wieder in das Rüsthaus einkehren.

Als die Einsatzmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Baden-Stadt am 24. Dezember 2022 um 10.32 Uhr zu einem technischen Einsatz Fahrzeug ortsverändern im Badener Kurpark mit dem Zusatz Pkw auf Wanderweg alarmiert wurden, dachten sicherlich einige von ihnen bitte nicht schon wieder! Denn Anfang November dieses Jahres lautete die Alarmierung fast identisch. Da hatte sich ein Alko-Lenker im unteren Kurpark-Waldgebiet auf einem Wanderweg festgefahren und wurde von einer Spaziergängerin am nächsten Morgen im beschädigten Fahrzeug schlafend aufgefunden.Diesmal war der Einsatzort jedoch im oberen Waldgebiet des Kurparks. Erneut wurde ein aufgefundenes Fahrzeug von Spaziergänger auf einem Wanderweg entdeckt und gemeldet. Dabei handelte es sich um ein Taxi und der Lenker war nicht anwesend. Als die alarmierten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen fanden sie folgende Lage vor: Der Pkw geriet bei der Fahrt zu weit nach links und rutschte über die Wegbegrenzung. Mit der kompletten linken Fahrzeug Bodenplatte saß der Pkw auf einer steilen Böschung auf. Den Spuren nach zufolge dürfte der Lenker schon vergebens versucht haben das Fahrzeug von dort wegzubekommen. Auch für die Feuerwehreinsatzkräfte stellte sich rasch heraus, die Bergung wird auch diesmal eine Herausforderung werden. 

Nach dem vormittäglichen Erfolg des Langmannersdorfer Weihnachtszaubers, wurden die Mitglieder der FF Langmannersdorf um 17:35 Uhr von der Bereichsalarmzentrale St. Pölten gemeinsam mit 9 weiteren Feuerwehren zu einem Bauernhofbrand im Ortsgebiet alarmiert. Innerhalb kürzester Zeit rückten die Langmannersdorfer Mitglieder aus, bereits während der Anfahrt wurden die anrückenden Kräfte koordiniert, sodass sofort ein zielgerichteter Löschangriff gestartet werden konnte. Die Löscharbeiten gestalten sich als schwierig, da das Brandausmaß, die baulichen Gegebenheiten, sowie das ständige wieder aufflammen des Brandgutes massiven Einsatz von Atemschutzgeräteträgern erforderte – ein kräftezehrendes Unterfangen. Die Löschwasserversorgung wurde durch mehrere Tanklöschfahrzeuge – darunter das Großtanklöschfahrzeug der FF St. Pölten-Stadt – sowie mehreren Tragkraftspritzen hergestellt. Der sich in unmittelbarer Nähe befindliche Altarm des Perschlingfluss war für die Gewinnung von Löschwasser ein großer Vorteil.