Abschnittsübung Paltental bei der FF Trieben Werk

Aufgrund winterlicher Verhältnisse kam es auf einer Forststraße zu einem Unfall zwischen zwei PKWs. Ein Fahrzeug mit einem Anhänger rutschte dabei von der Straße ab und kam am Rand eines Bachbetts zu liegen. Ein auf dem Anhänger transportierter IBC-Behälter wurde beim Sturz beschädigt und es trat eine giftige Flüssigkeit in das Erdreich und den Bachlauf aus. Das zweite Unfallfahrzeug blieb am Rande der Straße hängen und drohte auf den bereits abgerutschten PKW abzustürzen.So gestaltete sich am 10. Dezember die Ausgangslage für die Abschnittsübung des Abschnittes Paltental 2022, veranstaltet von der Freiwilligen Feuerwehr Trieben Werk. 8 der 14 Feuerwehren des Abschnittes waren mit der Bewältigung der zuerst trivial wirkenden Schadenslage beauftragt. Gerade für die erstankommenden Wehren FF Singsdorf und FF Au bestand die Herausforderung darin, das Ausmaß der gesamten Schadenslage zu erkunden und richtig zu reagieren. Nach raschem Erkennen des Gefahrstoffes wurden die notwendigen Maßnahmen zum Selbstschutz getroffen, Absperrungen errichtet und innerhalb des Gefahrenbereiches nur noch mit schwerem Atemschutz vorgegangen und gearbeitet. Die nachrückenden Wehren trafen über drei unterschiedliche Zufahrten im Einsatzbereich ein.

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Wasserdienst der FF Rottenmann


Das Jahr neigt sich dem Ende zu und der Wasserdienst der Feuerwehr Rottenmann kann auf ein sehr ausbildungsreiches und übungsstarkes Jahr zurückblicken. Die Kameraden des Wasserdienstes mussten im Jahr 2022 nur zu einem Einsatz auf der Enns ausrücken.  Ein Kamerad absolvierte den Schiffsführer-Lehrgang in Lebring und ist mit dem Abschluss dieses Kurses nun zum Befahren der heimischen Seen und Flüsse berechtigt.Im Tauchdienst wurde ein Kamerad mit dem Umgang mit Vollvisiermasken geschult, diese neuen Masken ermöglichen die Kommunikation Unterwasser und wurden in diesem Jahr an die Wasserdienstwehren ausgeliefert.Ein weiterer Kamerad nahm am Lehrgang Taucher 2 in Lebring und am Grundlsee erfolgreich teil und unterstützt ab sofort als Einsatztaucher den Wasserdienst.Zwei Kameraden absolvierten den Lehrgang Taucher 3 in Moscenicka Draga / Kroatien, dieser Lehrgang befähigt zum Führen eines Tauchtrupps und bildet abgesehen vom Lehrtaucher den höchsten Stand bei den Tauchern.

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Brand mit Explosion

Bei einem Brand mit Explosion werden ein Mann und ein Hund verletzt. Das Feuer droht auf andere Bereiche des Gebäudes überzugreifen. Die Feuerwehr bekämpft den Brand im umfassenden Löschangriff mit zwei Löschleitungen. Aus der Brandwohnung werden mehrere Flüssiggasflaschen geborgen. In der Nacht auf Samstag bricht in einer Wohnung in Wien – Floridsdorf ein Brand aus. Mehrere Personen meldeten den Brand beim Notruf der Feuerwehr. Aufgrund der beschriebenen Lage und der Vielzahl an Anzeigen wurde Alarmstufe 2 ausgelöst. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr Wien wurde festgestellt, dass die straßenseitige Fenster derim 1. Stock gelegenen Wohnung durch die Druckwelle einer vorangegangenen Explosion aus der
Verankerung gerissen und mit weiteren Trümmern auf der Straße zu liegen gekommen waren.

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7t-LF mit umfangreicher Ausrüstung und Löschanlage

Rund 1 Mio. Euro will die Stadt Pregarten in den kommenden Jahren in die Sicherheitsinfrastruktur investieren. Der Großteil davon entfällt auf notwendige Ersatzbeschaffungen und zeitgemäße Ausrüstung für die Feuerwehren. Mit der Indienststellung des neuen Löschfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Pregartsdorf ist nun ein erster Meilenstein des Investitionsprogramms abgeschlossen.Aus zweierlei Hinsicht stellt die Neuanschaffung der Pregartsdorfer Florianis eine Besonderheit dar.Zum ersten Mal in der Geschichte der Feuerwehr konnte ein, exakt auf die Anforderungen im Löschgebiet abgestimmtes Neufahrzeug in Dienst gestellt werden. Davor waren in Pregartsdorf stets Gebrauchtfahrzeuge im Einsatz. Auch das rund 30 Jahre alte Vorgängerfahrzeug war vor der Indienststellung als Vorführfahrzeug des Herstellers unterwegs.

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Pferdestall in Vollbrand

Am Freitag, dem 16. Dezember, wurden die Feuerwehren Freidorf a. d. Laßnitz, Hohlbach- Riemerberg, Frauental a. d. Laßnitz, das Atemschutzfahrzeug der BTF Magna Lannach, sowie das Einsatzleitfahrzeug Wildbach laut Alarmplan gegen 5:45 Uhr früh zu einem Brand eines Pferdestalles alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Wehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand und der Bewirtschafter konnte bereits alle Pferde in Sicherheit bringen. Aufgrund der Größe des Brandes ließ Einsatzleiter Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Josef Gaich umgehend die Feuerwehren Deutschlandsberg, Groß St. Florian, Schamberg, St. Martin i. S., St. Peter i. S. und Wildbach nachalarmieren. Hauptaufgabe war es, das Nebengebäude zu schützen, was auch erfolgreich gelungen ist und durch einen umfassenden Außenangriff den Brand unter Kontrolle zu bringen. Das benötigte Löschwasser für den Einsatz wurde mit zwei 350 Meter langen Zubringleitungen von einem Teich über steiles Gelände zum Brandherd befördert. Zwischenzeitlich wurde auch noch ein Pendelverkehr mittels Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Durch den massiven Löscheinsatz konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden, die weiteren Löschmaßnahmen gestalten sich durch gelagertes Stroh und Hackschnitzel jedoch sehr schwierig. Ein Bagger, sowie der erst gestern in Dienst gestellte Teleskoplader des Bereichfeuerwehrverbandes bringen die Ballen und das Hackgut ins Freie, wo es von den Kameradinnen und Kameraden unter schwerem Atemschutz abgeloschen wird. Die leeren Atemschutzflaschen werden gleich vor Ort durch das Atemschutzfahrzeug Magna Lannach gefüllt.

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Glatteis: Bergung Linienbus

Auf glatter Straße ist am Freitag den 16. Dezember 2022 gegen 07:50 Uhr, ein Linienbus in Rassach bei Stainz ins Rutschen geraten und von der Fahrbahn abgekommen. Der Bus blieb anschließend auf einem  Betonsockel zum Stillstand. Beim Unfallhergang befanden sich keine Fahrgäste im Fahrzeug und der Buslenker blieb unverletzt. Vorerst galt es den Bus vor dem abrutschen abzusichern. Erst nach dem Eintreffen eines Mobilkranes der Firma Felbermayr, konnte das Fahrzeug wieder geborgen werden. Nach rund 3 Stunden konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rassach den Einsatz beenden!

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Öleinsatz in Gloggnitz

Am 15. Dezember 2022 kam es zur Mittagszeit zu einem Zwischenfall auf einer Tankstelle wo bei einer Zapfsäule rund 290 Liter Diesel austraten.
Dabei löste sich aus bisher unbekannter Ursache der Schlauch vom Zapfhahn. Die genaue Ursache wird durch die anwesende Exekutive erhoben. 
Rund 290 Liter Diesel liefen auf die befestigte Fahrbahn der Tankstelle, auf eine angrenzende Grünfläche und über die Person welche eigentlich tanken wollte.

Der ungarische Lenker eines Klein-LKW wurde vom Rettungsdienst in das Krankenhaus nach Wiener Neustadt zur Kontrolle gebracht.  Es konnte nicht ausgeschlossen werden dass der Treibstoff auch in die Augen geronnen war.  Beim Eintreffen der zuständigen Feuerwehr Gloggnitz war der Austritt des Treibstoffes bereits gestoppt. 
Die Anzeigerin welche den Vorfall unmittelbar bemerkt hatte, konnte umgehend neue Bekleidung für den LKW Fahrer organisieren.
Die komplette Kleidung war mit Dieseltreibstoff durchtränkt.


Die Tätigkeit der Feuerwehr bestand im Binden des noch vorhandenen Schadstoffes auf der Fahrbahn, der Demontage der Schlauchleitung zur Sicherstellung durch die anwesende Polizei.
Neben Polizei, Rotem Kreuz und der Feuerwehr stand auch die BH Neunkirchen mit einem Sachverständigen sowie die Firma H.-J. ERHART GmbH mit einem Bagger und einem LKW im Einsatz.
Aktuell wird das kontaminierte Erdreich abgetragen und ebenso wie das verunreinigte Ölbindemittel einem Entsorgungsbetrieb zugeführt.

Fotos und Text Einsatzleiter der Feuerwehr Brandrat Thomas Rauch

Taxi fiel in die Enns

www.fotokerschi.at: Ein 60-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land lenkte am 14. Dezember 2022 kurz nach 17 Uhr ein Taxi in Enns zum Hafenspitz, um einen Matrosen abzuholen. Nachdem der 51-Jährige vor einem Donauschiff eingestiegen war, fuhr der Taxilenker den Hafenspitz entlang des betonierten Hafensteges neben der Enns Richtung Hafenausgang. Während die beiden in ein Gespräch vertieft waren, fuhr der 60-Jährige über die Hafenkante des Steges und fiel ca. acht Meter in den drei Meter tiefen Fluss. Der Fahrgast konnte sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien und an das Ufer schwimmen. Das Taxi sank mit dem Lenker bis auf den Grund des Flusses. Die leichten Verletzungen des 51-Jährigen wurden von der Rettung versorgt, der Taxilenker konnte nur noch leblos von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. (Text: www.polizei.gv.at)
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ZIEGLER liefert Z6 an Flughafen Košice


Slowakei: Im Dezember 2022 lieferte ZIEGLER ein neues Flugfeldlöschfahrzeug des Typs Z6 an den internationalen Flughafen der Stadt Košice, Slowakei aus. Das Fahrzeug wurde auf einem TITAN 6×6 Fahrgestell T39-770 6×6 aufgebaut und ist mit einem 770 PS starken Scania V8-Motor ausgestattet. Der Fahrmotor in Abgasstufe Stage V übertriff die aktuell gültigen Abgasvorschriften bei weitem. Das innovative und stufenlose Getriebe aus dem Hause Kessler komplettiert das Antriebskonzept und bringt diese hohe Leistung auch tatsächlich auf die Straße. Dadurch erreicht das Fahrzeug Beschleunigungswerte von 0 auf 80 km/h in weniger als 30 Sekunden. Ausgestattet mit dem neuen Dachwerfer, dem ZT-8000 mit einem Output von 8.000 l/min bei 10 bar Druck und einem ALCO Frontwerfer mit einem Output von 2.000 l/min bei 10 bar Druck kann das Fahrzeug wahlweise Wasser oder Schaum abgeben. Zusätzlich besteht die Möglichkeit über den Frontwerfer Trockenpulver auszubringen. Mit einem 12.500 l Wassertank, einem 1.500 l Schaumtank sowie 250 kg Löschpulver ist geballte Löschkraft auf dem Flugfeld garantiert. Die FPN 10-8000-1M ist exakt darauf ausgelegt, die Werfer, die Schnellangriffseinrichtung und die Selbstschutzanlage bestens mit der benötigten Löschmittelmenge zu versorgen.

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