Waldbrand Großmittel

Bundesheer: Fünf Hubschrauber, gepanzerte Löschfahrzeuge, Panzer und hunderte Feuerwehrleute im Löscheinsatz(Wien/OTS) – Am Mittwoch kam es zum Ausbruch eines Brandes auf einem Übungsgebiet des Bundesheeres in der Ortschaft Großmittel bei dem sich die Flammen, aufgrund der Trockenheit rasch ausbreiteten. Zur Bekämpfung der Flammen stehen Bundesheer und Feuerwehr gemeinsam im Einsatz.  Das Bundesheer steht mit Hubschraubern, ABC-Abwehrkräften und auch Panzern im Einsatz, um die Flammen und die Glutnester zu bekämpfen. Erschwert wird der Einsatz auf dem Übungsplatz durch die Blindgängergefahr in diesem Bereich. Verteidigungsministerin Tanner: „Die Zusammenarbeit zwischen unserem Bundesheer und den zivilen Einsatzkräften läuft einwandfrei. Unsere Soldatinnen und Soldaten sind gemeinsam mit der Feuerwehr schon tagelang im Einsatz, um die Glutnester und Flammen zu löschen. Ich wünsche den eingesetzten Soldatinnen und Soldaten viel Soldatenglück sowie allen zivilen Einsatzkräften viel Durchhaltefähigkeit für diese fordernde Aufgabe!“Beim Brand am TÜPl Großmittel sind nicht nur die zivilen Feuerwehren gefordert. Auch verschiedene Teile des ÖBH sind eingesetzt. Die Schützenpanzer ULAN des PzGrenB35 ziehen Brandschutzschneisen und beobachten mit ihren Wärmebildgeräten die Glutnester. Die Experten der ABCAbwehr bekämpfen mit ihren Löschfahrzeugen die Brände. Unterstützt werden sie dabei von Löschfahrzeugen der HMunA Großmittel und einem gepanzerten Löschfahrzeug des Truppenübungsplatz Allentsteig. Ein Hubschrauber OH-58 klärt mit seiner Infrarotkamera Brandherde auf, 3 weitere Hubschrauber – 2 Aloutte III und 1 Black Hawk – werfen gezielt Löschwasser auf diese Brandherde ab.

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Waldbrandeinsatz auf dem Militärgelände in Großmittel

Durch den aufkommenden Wind wurden die noch vorhanden Glutnester am 14. Juli weiter entfacht und große Teile des Waldes begannen wieder zu brennen. Um 10:13 Uhr wurden die ersten Feuerwehren, darunter die örtlich zuständige Feuerwehr, Haschendorf alarmiert. Aufgrund der Ausweitung der Brände wurden im Laufe des Nachmittages über 30 Feuerwehren aus den Bezirken Wiener Neustadt, Baden und Neunkirchen alarmiert. 2 KHD- Züge aus dem Bezirk Wr. Neustadt und ein KHD-Zug aus Baden sind ebenfalls zur Unterstützung vor Ort. Die Kräfte am Boden werden durch 3 Hubschrauber des ÖBH unterstützt. Die Luftfahrzeuge werden durch die Basisgruppe Süd des Flugdienstes des NÖLFV koordiniert. Gemeinsam mit den Kräften des Bundesheeres wird der Waldbrand bekämpft.

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Bewohner stirbt bei Wohnungsbrand

Hattersheim am Main, 15. Juli 2022. Ein kritischer Wohnungsbrand ereignete sich am frühen Freitagmorgen in einem Mehrfamilienhaus in Hattersheim am Main. Dabei kam eine Person ums Leben.Kurz nach 4 Uhr wurden alle drei Hattersheimer Feuerwehren sowie Rettungsdienst und Polizei zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Friedrich-Ebert-Straße alarmiert. Bei dem Eintreffen der ersten Kräfte schlugen die Flammen bereits aus der Wohnung im 3. Obergeschoss.Zwei Atemschutztrupps gingen parallel zur Menschenrettung in die stark verrauchte Wohnung vor. Über eine Schiebleiter wurde auf der Rückseite ein zweiter Angriffsweg vorbereitet. Nach dem Ablöschen des in Flammen stehenden Bettes und des Sofas wurde eine leblose Person im Pflegebett aufgefunden. Der Bewohner wurde ins Freie gebracht, für ihn kam jedoch jede Hilfe zu spät.

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Wohnmobil steckt in Unterführung fest


Nicht die „Katze am Baum“, sondern ein feststeckendes Fahrzeug in der Unterführung am SCS Ring wird für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf immer mehr zum bekannten Standardeinsatz.So wurde in den Abendstunden des 10. Juli 2022 erneut die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf erneut zur Bergung eines feststeckenden Fahrzeuges aus der Unterführung am SCS Ring alarmiert. Wie bereits mehrfach durchgeführt, konnte auch diesmal das Wohnmobil nach ablassen der Luft aus den Reifen mit Hilfe der Seilwinde des schweren Rüstfahrzeuges aus der Unterführung gezogen werden. Um den aus England stammenden Urlaubern die Weiterfahrt in eine Werkstätte zu ermöglichen, wurden die Reifen durch die Feuerwehr auch wieder aufgeblasen. Die Feuerwehr stand mit drei Fahrzeugen und 14 Mann im Einsatz.

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Ausgedehnter Wohnhausbrand und Öleinsatz

Am Donnerstag dem 14. Juli 2022um 16:14 UHr wurden die Feuerwehren St. Veit an der Gölsen und Rainfeld zu einem Garagenbrand in den Ortsteil „Kropsdorf“ zu einem Garagenbrand alarmiert. Innerhalb weniger Minuten rückten die Einsatzkräfte aus, eine Ausbreitung auf den Dachstuhl konnte dennoch nicht verhindert werden. Am Ende kam auch noch ein Gefahrenstoffeinsatz dazu.In einer Garage eine Einfamilienhauses in der Katastralgemeinde Kropsdorf brach aus bisher ungeklärten Umständen ein Brand in einer Garage aus, Anwohner alarmierten die Einsatzkräfte.Nur wenige Minuten nach der Alarmierung, einige Mitglieder der FF Rainfeld befanden sich gerade im Feuerwehrhaus und konnten somit ohne Anfahrtsweg zum FF Haus ausrücken, war das erste Tanklöschfahrzeug vor Ort, zu diesem Zeitpunkt griff das Feuer aus der Garage auf die Fassade und in weiterer Folge auf den Dachstuhl über. Es wurde sofort die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte angefordert. Gesamt waren zu diesem Zeitpunkt vier Feuerwehren alarmiert.

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Motorrad-Unfall am Gaberl

Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem PKW kam es am 13. Juli in der Gemeinde Lobmingtal. Aus nicht näher bekannten Umständen kollidierte gegen 18:40 Uhr ein in Richtung Gaberl fahrender Motorradlenker auf der B77 mit einem PKW.Nach der Erstversorgung des Fahrers durch Feuerwehrsanitäter und das Rote Kreuz, begannen die 28 eingesetzten Feuerwehrmänner aus Kleinlobming und Großlobming mit dem Bergen des verunfallten Motorrades und dem Binden der ausgetretenen Betriebsmittel schildert Einsatzleiter, Hauptbrandinspektor Wolfgang Kampl.

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Rundballenpresse brannte

Kurz vor 16 Uhr wurde die Feuerwehr Mooskirchen zu einem Brand einer Rundballenpresse im Mooskirchner Ortsteil Kniezenberg alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Presse bereits in Vollbrand. Der Fahrer konnte das Gespann noch rechtzeitig vom Traktor abhängen um eine Ausbreitung des Brandes auf das Zugfahrzeug zu verhindern. Unter schwerem Atemschutz wurde der Brand rasch unter Kontrolle gebracht, dennoch brannte die Presse zur Gänze ab. Zur Löschwasserversorgung wurde die Feuerwehr Pirkhof alarmiert. Nach ca. 2 Stunden war der Einsatz beendet.

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Extremhitze, Trockenheit und Wind: Präsidenten von DFV und vfdb appellieren an Bevölkerung: Warnung ernst nehmen, Vorbereitungen treffen 

BFK Hermagor – Symbolbild

Berlin – Die Gefahr riesiger Vegetationsbrände in Deutschland und anderen europäischen Ländern wird immer größer. Nach Einschätzung von Feuerwehrexperten wird insbesondere die Kombination aus hohen Temperaturen, großen Trockenheit und starken Winden die Lage in den nächsten Tagen weiter verschärfen. Für die kommende Woche haben die Meteorologen für weite Teile Deutschlands Temperaturen von deutlich mehr als 30 Grad und Windgeschwindigkeiten in Böen bis zur Stärke 6 vorhergesagt. „Es ist zu befürchten, dass die Situation noch gefährlicher werden könnte als im Katastrophenjahr 2018“, sagt Dr. Ulrich Cimolino, Vorsitzender des Arbeitskreises Waldbrand im Deutschen Feuerwehrverband (DFV) und Vegetationsbrandexperte der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb). „Damals verursachten Waldbrände und Dürre allein in Europa Schäden von 3,9 Milliarden Dollar.“ Als besonders dramatisch sieht Cimolino die Langfristvorhersage, wonach die kritische Wetterlage mit relativ hohen Temperaturen und viel zu großer Trockenheit noch bis in den August anhalten werde.
 

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Unfall auf der Ennstalbundestraße

Heute kurz vor Mittag kollidierten zwei PKW auf der Ennstalbundesstraße frontal, ein PKW wurde dabei über die Böschung geschleudert, zwei weitere PKW wurden ebenfalls in den Unfall verwickelt, an drei Fahrzeugen enstand Totalschaden. Alle drei Lenker wurden dabei unbestimmten Grades verletzt und durch Rotes Kreuz und Notarzthubschrauber ins die Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehren bindeten ausgetretene Betriebsmittel, bargen die Fahrzeuge und unterstützten die Aufräumarbeiten. Die Polizei richtete für die Dauer des Einsatzes eine Umleitung des Verkehrs über Oberhaus ein.

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