Heftige Gewitter sorgen für zahlreiche Feuerwehreinsätze

Am Nachmittag des16.06. zogen über die Koralpe der Südweststeiermark heftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Diese sorgten innerhalb kurzer Zeit für zahlreiche Feuerwehreinsätze im Bezirk Deutschlandsberg.Besonders betroffen war der südwestliche Teil des Bezirkes. Vom Gebiet der Stadtgemeinde Deutschlandsberg bis in den Süden nach Eibiswald wurden innerhalb einer Stunde ab kurz vor 14 Uhr zwölf Feuerwehren alarmiert, die größtenteils zu mehreren Schadstellen ausrücken mussten.Umgestürzte Bäume, die Straßen verlegten, kleinräumige Überschwemmungen und Verschlammungen beschäftigten dabei bis in die frühen Abendstunden 180 Feuerwehrleute.

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Ein Fest für die Feuerwehr beim 58. Landes-Feuerwehrleistungsbewerb in Söll

Insgesamt 1.600 Feuerwehrmitglieder zeigten an den beiden Bewerbstagen, wofür sie sich in den letzten Monaten vorbereitet haben. Die Feuerwehr Söll sorgte gemeinsam mit der Gemeinde Söll und dem Landes-Feuerwehrverband für perfekte Bewerbsbedingungen und so konnte nach zweijähriger Pause der größte Feuerwehrwettbewerb Tirols wieder durchgeführt werden. Auch das Wetter spielte mit und ermöglichte Top-Leistungen auf der Bewerbsbahn und im Staffellauf.Landes-Feuerwehrkommandant Ing. Peter Hölzl zeigte sich beeindruckt von der Motivation und dem Ehrgeiz, die traininerten Leistungen abzurufen und sowohl in der Ausbildungs- als auch in der Leistungsklasse das Bestmögliche zu geben. „Ich gratuliere allen erfolgreichen Bewerbsgruppen, welche nun das Leistungsabzeichen mit Stolz tragen“ und lobte dabei die Feuerwehr Söll „, die durch eine perfekte Vorbereitung diesen Bewerb erst möglich machte. Der Bewerb ist ein wichtiger Teil in der Feuerwehr, wo sich Menschen zusammenfinden und gemeinsam ein Ziel verfolgen – das Miteinander steht dabei in allen Bereichen im Vordergrund und somit kann ich allen nur gratulieren.“ Beim Leistungsbewerb versuchen die Bewerbsgruppen, den Löschangriff sowie den Staffellauf in möglichst kurzer Zeit und ohne Fehlerpunkte zu absolvieren. Eine faire Bewertung ist dabei für Landes-Bewerbsleiter Jörg Degenhart wichtig: „Die Gruppen bereiten sich monatelang auf den Bewerb vor und es gibt nur diesen einen Versuch. Auch für das Bewerterteam war es nach zwei Jahren wieder eine Freude, die Bewerbe abzunehmen, die Kameraden zu treffen und den Gruppen zu ihren Leistungen zu gratulieren. Es freut mich auch, dass einige Bewerbsgruppen aus den benachbarten Bundesländern sowie Südtirol und Bayern zum Tiroler Bewerb kamen und tolle Leistungen zeigten.“

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Motorboot am Attersee explodiert – Ein Verletzter

Zu einer Explosion eines Motorbootes kam es Dienstagnachmittag in Nußdorf am Attersee. Ein 41-jähriger Mann verletzte sich dabei unbestimmten Grades und wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht. Der Mann betankte gegen 15:00 Uhr das am Attersee im Bootshaus liegende Motorboot mit Benzin. Im Anschluss schob er das Boot, in welchem er sich bereits befand, aus dem Bootshaus und startete den Motor. Im selben Augenblick kam es im Inneren des Bootes aus bisher unbekannter Ursache zu einer Explosion. Seine am Steg wartende Gattin konnte die Explosion mitansehen und schrie ihrem Ehemann, der sich zu diesem Zeitpunkt noch immer am Boot befand, zu, dass er ins Wasser springen soll. Im selben Augenblick kam es zu einer weiteren Explosion, erst dann sprang der Mann in den Attersee und konnte sich ans Ufer retten. Das nun bereits im Vollbrand stehende Motorboot trieb inzwischen in Richtung eines weiteren Bootshauses. Dort versuchte die FF Nußdorf vom Ufer aus den Brand des weiterabtreibenden Bootes zu löschen. Erst unter Einsatz eines Tretbootes konnte schließlich ein Tau am Bug des brennenden Bootes befestigt werden und somit in Ufernähe gezogen werden. Der Brand konnte schließlich von der FF gelöscht werden. Wie es zu den Explosionen am Boot kam, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.

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Wirtschaftsgebäude in Aibl von Feuer zerstört

Ein Nebengebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens in Aibl (Marktgemeinde Eibiswald) wurde in den Nachtsunden vom 14. auf den 15.06.2022 von einem Feuer zerstört. Personen kamen nicht zu Schaden, einige Hühner verendeten allerdings in dem Feuer. Um 22.01 Uhr wurden zunächst die Freiwilligen Feuerwehren Eibiswald, Hörmsdorf und Pitschgau-Haselbach gemeinsam mit dem bei der FF Wildbach stationierten Einsatzleitfahrzeug und dem bei der Betriebsfeuerwehr Magna stationierten Atemschutzfahrzeug zunächst zu einem vermuteten Wohnhausbrand alarmiert. Auch die Feuerwehren Lateindorf und Oberhaag wurden bereits in der Erstphase zur Unterstützung angefordert.

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Freiwilliges Engagement ist Ehrensache
Rotes Kreuz NÖ startet große Freiwilligenkampagne


„Sei dabei – weil Helfen Ehrensache ist!“ mit diesem Claim startete das Rote Kreuz Niederösterreich nun seine neue Freiwilligenkampagne, um neue freiwillige Mitarbeiter:innen zu gewinnen. Als Testimonial konnte das Rote Kreuz Schauspieler Ramesh Nair gewinnen. „In turbulenten und aufwühlenden Zeiten ist es wichtig Konstanten wie unser Freiwilligenwesen zu haben. Denn ehrenamtliches Engagement ist nicht nur eine wichtige Säule für unsere Gesellschaft, es stärkt auch das Selbstwertgefühl und bringt eine höhere Zufriedenheit für jede und jeden einzelnen mit sich. Die Angebotspalette an Leistungen des Roten Kreuz Niederösterreich ist vielfältig und umfangreich. Die Freiwilligengewinnung ist daher ein Gebot der Stunde für eine topmoderne Organisation. Allen hauptamtlichen und freiwilligen Mitarbeitern für ihren Einsatz ein großes und herzliches Dankeschön“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

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Illegales Lagerfeuer im Amphitheater

In den Nachtstunden des 15. Juni 2022 bemerkten Maria Enzersdorfer Bürger im Bereich der Fürstenstraße einen leichten Brandgeruch und wählten umgehend den Feuerwehrnotruf. Um 1:22 Uhr wurde daraufhin die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf zum Brandverdacht alarmiert. Der Einsatzleiter teilte die Mannschaft auf drei Fahrzeuge auf um eine flächendeckende Suche zu ermöglichen, so rückte das Kommandofahrzeug direkt in das Waldgebiet am Liechtenstein aus, während sich das Vorausfahrzeug und ein Tanklöschfahrzeug zur Adresse der Alarmierung in der Fürstenstraße begaben. Da aus den Fahrzeugen auf den ersten Blick kein Brand feststellbar war, wurde ein Teil des Waldgebiets zu Fuß begangen und abgesucht. Bald darauf entdeckte die Mannschaft des Kommandofahrzeuges im Bereich des Amphitheaters die noch glühenden Überreste eines illegalen Lagerfeuers. Zur Beweisaufnahme wurde die Polizei hinzugezogen und anschließend Nachlöscharbeiten mithilfe eines Löscheimers durchgeführt. Nach etwa 90 Minuten konnten die 11 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf wieder in das Feuerwehrhaus einrücken.

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Kleinkind aus versperrtem PKW befreit

Am frühen Nachmittag des 13. Juni 2022 wurde die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf zur technischen Hilfeleistung alarmiert. Ein Kleinkind war in einem PKW eingeschlossen und musste befreit werden. Zunächst versuchten die Einsatzkräfte mithilfe technischer Hilfsmittel einen Zugang zum Fahrzeug zu schaffen ohne großen Schaden anzurichten. Als dies erfolglos blieb und das Baby zunehmend unruhig wurde, entschied der Einsatzleiter ein Fenster einzuschlagen. Dazu wurde das am weitesten vom Kind entfernte Fenster gewählt, abgeklebt und mit einem Federkörner zerbrochen. So konnte die Fensterscheibe entfernt und das Fahrzeug geöffnet werden, sodass die Mutter Ihr Kind wieder in den Arm nehmen konnte. 

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LKW kollidiert mit Bahnbrücke

Aus bisher ungeklärter Ursache war am Montag den 13. Juni 2022, der Kran eines LKW beim durchqueren einer Bahnunterführung nicht zusammengelegt und kollidierte mit der Bahnbrücke. Bei dem Aufprall, löste sich der Greifer des Ladekrans und fiel auf der Gegenfahrbahn zu Boden. Um 16:29 Uhr alarmierte daher die Polizei die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf zur LKW-Bergung in die Franz Josef-Straße. Während die Polizei die Straße für die Dauer des Einsatzes gesperrt hielt, rückte die Feuerwehr mit insgesamt sechs Fahrzeugen zum Einsatzort aus und begann damit ausgetretenes Hydrauliköl zu binden. Dieses wurde später durch eine Fachfirma im Zuge der Straßenreinigung sachgemäß entfernt. Mithilfe eines Hubstaplers der Firma des verunfallten Fahrzeugs, sowie dem Kran des schweren Rüstfahrzeugs der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf, konnte der schadhafte Kran abgelegt werden. Der LKW war glücklicherweise noch fahrfähig und konnte selbstständig wieder auf Firmengrund verbracht werden. Während der gesamten Arbeiten wurde das Unfallfahrzeug gesichert und vorbeugend Brandschutz aufgebaut. Auch der Bahnverkehr musste zwischenzeitlich eingestellt werden. Nach rund vier Stunden hatten die 20 Mitglieder den Einsatz wieder beendet. 

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