Massiver Löschangriff verhindert Gebäudebrand

In den Mittagsstunden des 10. Oktober 2022 bemerkten Mitarbeiter der Marktgemeinde Wiener Neudorf eine ungewöhnliche Rauchentwicklung in der Laxenburgerstraße.  Da die Mitarbeiter allesamt selbst Mitglieder der Feuerwehr sind, alarmierten sie nicht nur ihre Kameraden, sondern hielten auch in dem betroffenen Mehrparteinhaus Nachschau.Dabei stellten sie einen Brand auf einer Terrasse fest, der zu diesem Zeitpunkt auch auf den Dachstuhl des Hauses übergegriffen hatte. Alle anwesenden Bewohner der angrenzenden Wohnungen wurden durch die Feuerwehrmänner gewarnt und blieben unverletzt.Beim Eintreffen der zum Dachstuhlbrand alarmierten Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf gelang es, durch einen raschen Löschangriff die Brandintensität zu brechen und somit einen Brandübergriff auf die Wohnungen bzw. weitere Teile des Gebäudes zu verhindern. Dazu mussten zwei Rohre im Außenangriff sowie ein gleichzeitiger Löschangriff aus den Korb der Drehleiter unternommen werden.

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Empl auf der „Florian“ in Dresden


Bei dem Ausstellungsfahrzeug handelt es sich um das Musterfahrzeug der LF-KatS Baureihe, welche als Festbestellmenge 60 + 1 geordert wurden. Rund 121 weitere Fahrzeuge können als Option gezogen werden. Die Serie der neuen baugleichen LF-KatS Fahrzeuge wird derzeit in den neuen Produktionshallen von EMPL in Zahna-Elster produziert.Das Löschgruppenfahrzeug ist auf einem Mercedes-Benz Atego 1327 AF 4×4 Fahrgestell aufgebaut. Der Fahrer- und Mannschaftsraum ist für eine Besatzung von 1+8 ausgelegt. 2 Plätze sind mit EMPL-Eagle Atemschutzgerätehalterungen ausgerüstet, 2 weitere Pressluft-Atemgeräte befinden sich in G4 auf einer federbelasteten abklappbaren Haltevorrichtung.Zum Einsatz kommt die MOD-Tech Bauweise, das bewährte Konzept aus drei voneinander unabhängigen Modulen: Originale Fahrerkabine des LKW – Fahrgestells, Mannschaftskabine und Geräteraumaufbau. Durch die drei Module wird die Geländegängigkeit des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt und die Verwindungsfähigkeit bleibt erhalten. Zudem sind keine großen Eingriffe in die Originalkabine nötig und der Zugang zur Antriebstechnik ist unkompliziert mittels Kippen möglich.

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Abschnittsübung : Zusammenspiel der Feuerwehren im Abschnitt Mayrhofen

T/08. Oktober 2022: Die Freiwillige Feuerwehr Tux durfte die diesjährige Jahresübung des Abschnittes Mayrhofen ausrichten. Die Nachbarfeuerwehren aus Finkenberg, Mayrhofen, Ginzling, Schwendau und die Betriebsfeuerwehr Verbund nahmen an der Übung teil. Annahme war ein Brand der Jausenstation Lattenalm auf rund 1.700 Meter.Die äußerst aufwändige Wasserversorgung wurde einerseits über die Beschneiungsanlage der Eggalm Bahnen und andererseits über eine Relaisleitung vom Torbach (Bereich Vogelnest) mittels 6 Tragkraftspritzen, um die 180 Höhenmeter zum Brandobjekt zu überwinden, sichergestellt.

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Kurioser Einsatz

Am 10.10.2022 nachmittags wurde die Hauptfeuerwache Villach in den Villacher Stadtteil Auen gerufen. „Ein LKW hat aufgrund einer Vollbremsung Teile des Ladegutes verloren und über die Fahrbahn verstreut“, berichtet Einsatzleiter Harald Geissler von der Hauptfeuerwache Villach. Die Fleischabfallprodukte wurden in Müllsäcke verpackt und an den Frächter übergeben. Eine kurzzeitige Sperre war für die Endreinigung der Straße erforderlich. Im Einsatz stand die diensthabende Mannschaft der Hauptfeuerwache Villach mit 3 Fahrzeugen und 10 Mann, sowie eine Streife der Polizei Villach.

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Tunnelübung

Am vergangenen Wochenende wurde in Rudersdorf eine großangelegte Übung im Tunnel der S7 durchgeführt. Unter Übungsleiter und Tunnelreferent des Bezirkes Jennersdorf, HBI Sven Karner, wurde vor allem die Kommunikation vom Tunnel nach aussen beübt bzw. die Funktionalität der Funkverbindung während des Baustellenphase.  Es wurden zwei verschiedene Szenarien dargestellt, wovon bei jedem „Einsatz“ der Brand eines Baustellenfahrzeuges im Tunnel angenommen wurde. 

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Großübung der Einsatzorganisationen beim LKH Laas

Am 08.10.2022 fand rund um das LKH Laas eine Einsatzübung des Feuerwehrabschnittes „Oberes Gailtal“ gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Polizeiinspektion Kötschach-Mauthen statt.Die Übung wurde von Günther Themessl, dem Ortstellenleiter des Roten Kreuzes Kötschach-Mauthen ausgearbeitet und umfasste insgesamt vier verschiedene Szenarien. Das erste Szenario war ein Brandeinsatz beim Heizhaus oberhalb des Krankenhauses. Aufgrund einer Explosion im Heizhaus kam es zu einem Brand. Zwei Personen, welche zum Zeitpunkt der Explosion im Heizhaus Wartungsarbeiten verrichteten, wurden vermisst. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung war ein Eingreifen mit schwerem Atemschutz erforderlich. Eine Person lag bewusstlos im Heizhaus und musste von den Atemschutztrupps geborgen werden. Die zweite Person konnte zwar ins Freie flüchten, musste aber mit schweren Verletzungen von den Einsatzkräften des Roten Kreuzes versorgt werden.

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Großübung der Einsatzorganisationen in Gaaden – Messerangriff auf Feuerwehrleute

Auf Einladung des Roten Kreuz beteiligte sich am Samstag, 8. Oktober 2022 die Freiwillige Feuerwehr Gaaden gemeinsam mit mehreren Sondereinheiten der Polizei an einem spannenden Szenario im Gemeindegebiet von Gaaden im Rahmen der Bezirksrettungsübung der RK-Dienststellen Mödling und Brunn am Gebirge.Ursprünglich zu einem herkömmlichen Verkehrsunfall alarmiert, stellte sich für die zuerst eintreffenden Rettungskräfte rasch heraus, dass ein PKW mit einem Diesel-Tankwagen kollidiert war und in weiterer Folge auf dem Dach zu liegen kam, wodurch mehrere Personen darin eingeschlossen wurden. Ein weiteres Fahrzeug konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte ebenfalls gegen den LKW, weshalb dieser leckschlug und Diesel auszurinnen begann. Zur Rettung der eingeklemmten Personen und zur Bewältigung der vom austretenden Diesel ausgehenden Gefahren wurde daher sogleich die FF Gaaden alarmiert. Ebenfalls wurden weitere Rettungskräfte für die große Anzahl an Verletzten nachgefordert. Zu diesem Zeitpunkt war allerdings nicht ersichtlich, dass der verunglückte PKW mit den darin befindlichen Personen zuvor von zwei Kriminellen auf deren Flucht nach einem missglückten Waffendeal angehalten und gekapert worden war und auch diese beiden noch im Unfallfahrzeug eingeschlossen waren.

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Großeinsatz in Admont – Weng


Am Freitag, 7. Oktober 2022 um 14:09 Uhr wurden die Feuerwehren Weng, Admont und Hall zu einem Dachstuhlbrand bei einem Einfamilienwohnhaus in Weng mittels Sirene alarmiert. Beim Eintreffen der einsatzleitenden Feuerwehr Weng stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand, weshalb weitere Feuerwehren zur Unterstützung angefordert werden mussten. Um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern, wurde sofort ein umfassender Lösch-angriff, mit einer Zubringleitung vom ca. 320 m entfernten Freibad, gestar-tet. Der Löschwassertransport erfolge insgesamt mit drei Tragkraftspritzen (TS) und 650m Zubringleitungen. Nachdem ein Vordringen im Inneren des Wohnhauses, aufgrund der enormen Hitze- und Rauchentwicklung, nicht möglich war, mussten die Löscharbeiten von außen durchgeführt werden. Mit Hilfe der Feuerwehren Liezen Stadt und Trieben Stadt konnten die Ein-satzkräfte mittels zwei Drehleitern und mit schwerem Atemschutz zum Dachstuhl vordringen, wobei nur nach und nach kleine Bereiche des Daches, unter Zuhilfenahme eines Autokranes der Firma Zörweg, geöffnet werden konnten, um bei einer plötzlichen Sauerstoffzufuhr das Feuer nicht erneut zu entfachen. Die rund 130 eingesetzten Feuerwehrkräfte waren bis in die späten Abendstunden im Einsatz. Die Brandwache der einsatzleitenden Feu-erwehr Weng war bis in die Morgenstunden vor Ort. Zu einem Personen-schaden kam es bei diesem herausfordernden Einsatz glücklicherweise nicht – am Wohnhaus entstand jedoch erheblicher Sachschaden.

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Brand eines landwirtschaftliches Objektes in Bergau

Am 08.10.2022, kurz vor 12 Uhr Mittag, wurden acht Feuerwehren zu einem Brand eines landwirtschaftlichen Objektes gerufen. In Bergau, Gemeinde Göllersdorf, kam es in einer Wirtschaftsküche zu einem Brand. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand die Wirtschaftsküche bereits in Vollbrand. Ein Atemschutztrupp rückte sofort in das Innere des Gebäudes vor und konnte rasch den Brand unter Kontrolle bringen.Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehrkräfte konnte ein noch größerer Schaden verhindert werden. Direkt über dem betroffenen Raum waren über 20 Tonnen Erntegut gelagert.

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