Bayern: 40.000 Feuerwehrleute im Einsatz – Feuerwehrmann tödlich verunglückt

Unterschleißheim. Die aktuelle Hochwasserlage hat den Freistaat Bayern fest im Griff. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sind von Schäden dieser Naturgewalten betroffen, viele müssen vor den Fluten gerettet werden. Es wird erwartet, dass die Lage noch bis voraussichtlich Dienstag anhalten wird. „

Mit großer Bestürzung mussten wir den Tod eines Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ehrenberg-Pfaffenhofen (Lkr. Pfaffenhofen an der Ilm) zur Kenntnis nehmen, der bei einem Hochwassereinsatz am 01.06.2024 tödlich verunglückt ist.

Die Gemeinschaft der bayerischen Feuerwehren trauert, nimmt aufrichtig Anteil und ist im Gedanken bei seiner Familie, seinen Freunden, sowie seinen Kameradinnen und Kameraden vor Ort“, berichtet der LFV.

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Hochwasser: 1300 bayerische THW-Kräfte im Einsatz

THW Bayern: Hochwasser: 1300 bayerische THW-Kräfte im Einsatz

Bayern Die Hochwasserlage spitzt sich weiter zu. Mittlerweile befinden sich rund 1300 bayerische THW-Kräfte im Einsatz.

Seit Freitag befinden sich bayerische THW Kräfte im Kampf gegen das Hochwasser in Südbayern. Angefangen im Unterallgäu haben sich die Überschwemmungen mittlerweile über Schwaben bis nach Oberbayern ausgebreitet. Rund 1300 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus 60 bayerischen THW-Ortsverbänden befinden sich seither Tag und Nacht im Einsatz. Auch THW-Kräfte aus Nordbayern helfen in Südbayern. In Schwaben im Landkreis Augsburg wurde ein sogenannter Bereitstellungraum durch das THW eingerichtet. Hier werden hunderte Einsatzkräfte untergebracht und versorgt. Von dort aus werden sie in Schwaben gezielt an überflutete Orte geschickt um zu helfen.

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Hochwasser in Schärding – Mobilschutz aufgebaut

Die Niederschläge im Einzugsgebiet des Inn haben zu einem ersten Anstieg in der Nacht von gestern auf heute geführt. Nachdem eine zweite kleine Hochwasserwelle in der Nacht von heute auf morgen erwartet wird, wurde soeben der erste Teil des mobilen Hochwasserschutzes durch den Bauhof aufgebaut.

Schon seit vorgestern sind der behördliche Einsatzleiter Vizebürgermeister Christoph Danner und der Feuerwehreinsatzleiter Bernhard Hendricks in ständigem Kontakt mit den Grenzkraftwerken, dem hydrografischen Dienst und dem Bereitschaftsdienst der Wasserversorgung. Für die Nacht wird ein Anstieg auf über 5 Meter (Normalwasserstand 380 bis 420 cm) erwartet, weshalb die Innlände gesperrt wurde und mit den mobilen Hochwasserverschlüssen die Tore in die Altstadt geschlossen wurden. Dieser mobile Schutz wird auch im Lauf der Nacht mit Wasser beaufschlagt werden, weitere Ausuferungen sind aber aus aktueller Sicht nicht zu erwarten. „Nachdem die Regenfälle weiter gehen, wird die Lage bis Anfang nächster Woche genau beobachtet“, so Feuerwehrkommandant Markus Furtner.

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Hochwasser Bayern: 250 bayerische THW-Kräfte im Süden gefordert.

THW Bayern: Hochwasser Bayern: 250 bayerische THW-Kräfte im Süden gefordert.

München

In Bayern bedrohen schwere Starkregen Deiche und Menschen. Rund 250 bayerische Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) aus 22 Ortsverbänden sind im Einsatz, um das Hochwasser zu bekämpfen.

Bereits am Freitag hat Starkregen im Süden Bayerns für Überflutungen gesorgt. Die THW-Einsatzkräfte haben bereits Tage zuvor wichtige Vorkehrungen getroffen und unzählige Sandsäcke gefüllt. Die aktuellen Einsatzorte liegen im Bereich Lindau, Memmingen, Neu-Ulm und in Fischbach. Auch im Bereich Neuburg an der Donau werden bereits wichtige Maßnahmen ergriffen. Der Mobile Hochwasserpegel des THW Ortsverband Donauwörth ist im Einsatz und misst regelmäßig die Pegelstände der Donau und umliegenden Flüsse.

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Abgängiger Hund in Großlobming gerettet

Zu einer Tierrettung wurden die Feuerwehren Großlobming und Apfelberg am 29. Mai gerufen. Nach ersten Meldungen wurde ein zwei jähriger Hund in der Mur zwischen Großlobming und Apfelberg vermisst. Während die Feuerwehr Großlobming im Bereich der Murbrücke Fußtrupps entlang der Mur und auf der Brücke positionierte, eilte die Feuerwehr Apfelberg mit Boot und Tauchern von Apfelberg aus dem abgängigen Hund entgegen, schildert Einsatzleiter Abschnittsbrandinspektor Christoph Leitner von der Feuerwehr Großlobming. Zusätzlich kam auch eine Drohne zum Einsatz. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit kam dann für die Besitzer die erlösende Nachricht. Der Cocker Spaniel, der auf dem Namen Sascha hört, wurde bei einem nahegelegenen Gastronomiebetrieb gesichtet, sodass eine Einheit der Feuerwehr diesen dort abholte und den Besitzern unversehrt übergeben konnte. Nach zwei Stunden konnte der Einsatz für die 38 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen beendet werden.

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Motorradlenker stürzt in den Weißenbach – verletzt gerettet

Donnerstag, 30.05.2024. „Personenrettung unwegsames Gelände/Weißenbachtal“. Mit dieser Einsatzmeldung wurden heute Nachmittag die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mitterweißenbach und der Hauptfeuerwache alarmiert. Nach kurzer Zeit rückten die Kräfte mit mehreren Fahrzeugen zum Unfallort aus. Während der Anfahrt erhielt man die Information, dass ein Motorradfahrer nach einem Sturz samt seinem KFZ in einen Bach gefallen ist.

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