Dank einer neuen strategischen Partnerschaft zwischen der Rosenbauer International AG, dem weltweit führenden Hersteller von Feuerwehrtechnik, und DJI, dem weltweit führenden Unternehmen auf dem Gebiet ziviler Drohnen und der Luftbildtechnik, können Notfallszenarien schneller, sicherer und effizienter bewältigt werden. Ab sofort werden die beiden Unternehmen zusammenarbeiten, um die Vorteile des digitalen Notfallmanagements allen Einsatzorganisationen zu eröffnen. Die Luftperspektive ermöglicht in Kombination mit dem Einsatzmanagementsystem von Rosenbauer eine schnelle Beurteilung der Lage und das Treffen fundierter Entscheidungen bezüglich des sichersten und effizientesten Personaleinsatzes. Diese Technologie ist sowohl für private Unternehmen wie auch für örtliche kommunale Feuerwehren, die aufgrund von Unwettern zu einem Notfall gerufen werden, nützlich.
„Geschwindigkeit und ein wirklich vollständiges Gesamtbild sind wichtige Erfolgskriterien, wenn Rettungsteams unter Zeitdruck zweckmäßige Entscheidungen treffen müssen. Wir haben ihre Bemühungen, diese Kriterien zu erfüllen, bereits mit unseren IT-Lösungen unterstützt, die vom effizienten Fahrzeugmanagement über die Navigation bis hin zu Alarmanwendungen reichen“, so Dieter Siegel, CEO von Rosenbauer International. „Diese Zusammenarbeit mit DJI ermöglicht es uns, unsere Rolle als digitaler Pionier zu festigen, und eine integrierte Technologie für die umfassende, datenbasierte Brandbekämpfung und das Katastrophenmanagement zu entwickeln.“
Jan Gasparic, Direktor für strategische Partnerschaften bei DJI: „Wir sind stolz darauf, unsere Drohnentechnologie einzusetzen, um Rosenbauer beim Bau seiner exzellenten Feuerwehrfahrzeuge sowie bei seiner Vision, Feuerwehrleuten die bestmöglichen Werkzeuge für Notfallmaßnahmen und Katastrophenhilfe zur Verfügung zu stellen, zu unterstützen. Wir bei DJI möchten zuverlässige, skalierbare Drohnen anbieten, sodass Feuerwehr-, Such- und Rettungskräfte sowie Teams für öffentliche Sicherheit von dieser Technologie profitieren können. Denn sie spielt im heutigen Einsatzalltag eine zunehmende Rolle bei der Rettung von Leben, spart Zeit und Ressourcen. Diese Integration ist ein wichtiger Schritt für diese langfristige Partnerschaft, und unser Engagement zeigt, dass die Zeit reif ist für die Einführung der Drohne im Feuerwehralltag.“
Das Einsatzmanagementsystem von Rosenbauer unterstützt die Rettungskräfte vor Ort mit relevanten Informationen wie Brandschutzkarten, Gefahrstoffdaten oder Fahrzeugrettungsbögen. Informationen aus der Drohnenflotten-Management-Software FlightHub von DJI werden nahtlos in das System von Rosenbauer integriert und liefern zusätzliche visuelle und thermische Daten (abhängig von verwendeter Drohne bzw. Sensor) an den Entscheidungsträger der Operation. Diese Informationen können dann auf einem Tablet an die operativen Einheiten vor Ort weitergeleitet oder auf Monitoren in der Kommandozentrale angezeigt, um den Einsatzkräften einen vollständigen Überblick über die Lage zu geben. Somit können informierte Entscheidungen über den effizienten und sicheren Einsatz von Ressourcen wie Personal, Fahrzeuge und Ausrüstung in Echtzeit getroffen werden.
Die Datensicherheit ist von größter Bedeutung, daher werden alle Informationen, die in Echtzeit an das Rosenbauer Einsatzmanagementsystem bzw. von der Software FlightHub übermittelt werden, auf einem Server in einem hochsicheren Rechenzentrum eines bekannten europäischen Telekommunikationsunternehmens gespeichert. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt. Während der Bereitstellung werden die Daten zudem mit allen mobilen Endgeräten synchronisiert, sodass jedes Einsatzteam über dieselben Informationen verfügt und die Daten in einem geschlossenen Kreislauf bleiben.