Am späten Nachmittag des 24.07. traf eine schwere Unwetterfront den Bezirk Deutschlandsberg. Hagel, Gewitter, Starkregen und Sturmböen verursachten schwere Schäden.Hotspots waren die Stadt Deutschlandsberg selbst sowie die Marktgemeinde Schwanberg.
Umgestürzte Bäume, überflutete Keller und Murenabgänge beschäftigen derzeit die Einsatzkräfte der örtlichen und umliegenden Freiwilligen Feuerwehren.
Nach dem Erstalarm gegen 16.30 Uhr für die Freiwilligen Feuerwehren Deutschlandsberg, Grünberg-Aichegg und Hollenegg wurden in weiterer Folge die Feuerwehren Rettenbach, Schwanberg, Gressenberg, Wildbach, Hohlbach-Riemerberg, Garanas, Trag und Bad Gams als Unterstützung nachalarmiert. Um das zu erwartende erhöhte Notrufaufkommen zu bewältigen, wurde bereits kurz nach den ersten Alarmierungen auch die Bereitschaft für die Bereichsalarm- und Warnzentrale „Florian Deutschlandsberg“ alarmiert, um ausreichend Personal für die Koordination und Alarmierungen vor Ort zu haben.
Besonders betroffen ist aktuell die Stadt Deutschlandsberg mit mehreren überfluteten Kellern sowie die Stullneggstraße in der Marktgemeinde Schwanberg und die L619 die Weinebenestraße, wo mehrere Muren abgegangen sind.
Zusätzlich wurde die FF Groß St. Florian um 17.48 Uhr zu einem Brandverdacht nach einem Blitzschlag alarmiert, hier ist die Lage aktuell noch unklar.
Aktuell (17.55 Uhr) stehen 12 Feuerwehren mit 150 Mann an 22 Einsatzadressen im Unwettereinsatz.
Update 1900 Uhr:
Schwere Unwetter über dem Bezirk Deutschlandsberg
Am späten Nachmittag des 24.07. traf eine schwere Unwetterfront den Bezirk Deutschlandsberg. Hagel, Gewitter, Starkregen und Sturmböen verursachten schwere Schäden.
Hotspots waren die Stadt Deutschlandsberg sowie die Marktgemeinde Schwanberg. Umgestürzte Bäume, überflutete Keller und Murenabgänge beschäftigten die Einsatzkräfte der örtlichen und umliegenden Freiwilligen Feuerwehren.
Nach dem Erstalarm gegen 16.30 Uhr für die Freiwilligen Feuerwehren Deutschlandsberg, Grünberg-Aichegg und Hollenegg wurden in weiterer Folge die Feuerwehren Rettenbach, Schwanberg, Gressenberg, Wildbach, Hohlbach-Riemerberg, Garanas, Trag und Bad Gams als Unterstützung nachalarmiert. Um das zu erwartende erhöhte Notrufaufkommen zu bewältigen, wurde bereits kurz nach den ersten Alarmierungen auch die Bereitschaft für die Bereichsalarm- und Warnzentrale „Florian Deutschlandsberg“ alarmiert, um ausreichend Personal für die Koordination und Alarmierungen vor Ort zu haben.
Besonders betroffen war die Stadt Deutschlandsberg mit mehreren überfluteten Kellern sowie die Stullneggstraße in der Marktgemeinde Schwanberg und die L619 die Weinebenestraße, wo mehrere Muren abgingen.
Neben den genannten Einsätzen wurde die FF Groß St. Florian um 17.48 Uhr zu einem Brandverdacht nach einem Blitzschlag alarmiert. In Grünau hatte ein Blitz in ein Wirtschaftsgebäude eingeschlagen, glücklicherweise kam es zu keinem größeren Brandgeschehen, die Feuerwehr Groß St. Florian hatte die Lage rasch im Griff.
Insgesamt standen zwölf Feuerwehren mit 150 Mann im Unwettereinsatz – zum Zeitpunkt der Berichtserstellung (19.15 Uhr) dauerten die Aufräumarbeiten zum Teil noch an.
Hans Jürgen Ferlitsch