Ski-WM: Einsatzstab trainiert

von | Jan. 15, 2025 | News | 0 Kommentare

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Die Bezirkshauptmannschaft Zell am See übte heute mit den Einsatzorganisationen Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz in der Einsatzzentrale im Ski-WM-Ort Hinterglemm, unmittelbar neben dem Zielstadion, den reibungslosen Ablauf aller sicherheitsrelevanten Themen für die anstehende Weltmeisterschaft

Salzburger Landeskorrespondenz, 15. Jänner 2025:   Damit Fans aber auch Rennläufer bei der Ski-WM 2025 in Saalbach Hinterglemm ein unbeschwertes Sportfest feiern können, braucht es im Hintergrund viele fleißige Hände. Das betrifft nicht nur den Rennberg und die Infrastruktur – von Busterminal über Fanmeile bis zum Zielstadion. Die Sicherheit ist dabei oberstes Gebot. Um bestmöglich auf die unterschiedlichsten Szenarien und Bedrohungslagen vorbereitet zu sein, treffen die Bezirkshauptmannschaft, Einsatzorganisationen und Veranstalter einander regelmäßig.

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Bartlmae Winkler (Ortsfeuerwehrkommandant Saalbach-Hinterglemm), Klaus Portenkirchner (Bezirksfeuerwehrkommandant Pinzgau), Stefan Pfeiffenberger (BH Zell am See)

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Voller Konzentration und mit allerlei Übersichtsplänen und Unterlagen ausgestattet, hängen die Mitglieder des Einsatzstabs Bernd Wilhelmstätter von der Bezirkshauptmannschaft Zell am See am Ohr. Wenige Wochen vor der Ski-WM 2025 sitzen Polizei, Rotes Kreuz, Feuerwehr und Veranstalter mit der Behörde schon dort zusammen, wo sie auch als Einsatzstab in den ersten zwei Februarwochen das Geschehen und die Sicherheit der tausenden Fans im Blick haben. Im Gebäude gleich hinter dem Zielstadion „trainierten“ sie für den Ernstfall.

Es war nicht das erste Zusammentreffen der Einsatzorganisationen für die Ski-WM. Schließlich wird schon seit vielen Monaten an einer erfolgreichen und sicheren Durchführung gefeilt.

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Expertise einbringen und kennenlernen

Bernd Wilhelmstätter, Gruppenleiter „Polizei und Verkehr“ an der BH Zell am See, leitete dieses Planspiel und hat sich die Szenarien von Verkehrsunfall bis Bombendrohung mit seinem Team ausgedacht. „Die Einsatzorganisationen für sich allein sind von Haus aus auf viele Szenarien vorbereitet. Für uns ist das Wichtigste, dass sich die einzelnen Akteure des Einsatzstabes auch persönlich kennenlernen und man schon vorab weiß, wie das Gegenüber tickt. So, dass zusammen jedes Szenario so gut wie möglich abgearbeitet werden kann“, sagt Wilhelmstätter.

Perfekte Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen

Es war nicht das erste Zusammentreffen der Einsatzorganisationen für die Ski-WM. Schließlich wird schon seit vielen Monaten an einer erfolgreichen und sicheren Durchführung gefeilt. „Dieses Planspiel mit den Szenarien, die wir vorbereitet haben und von denen die Einsatzorganisationen zuvor nichts gewusst haben, hat zum ersten Mal stattgefunden“, erklärt Wilhelmstätter. Thomas Huber, Bezirksrettungskommandant im Pinzgau, zieht danach positive Bilanz: „Ich bin mir sicher, dass wir dadurch für eine erfolgreiche WM gut vorbereitet sind“. Polizei-Einsatzkommandant Gottfried Gamsjäger meint: „Die Zusammenarbeit läuft wunderbar, wir sind fast wie eine große Familie.“ Abschnittsfeuerwehrkommandant Franz Eder ist überzeugt: „Wir haben ein top Team aufgestellt und werden das super abwickeln“.

Veranstalter sieht sich in „wahnsinnig guten Händen“

Bei der Übung waren auch die Veranstalter dabei. Projektkoordinator Florian Phleps war danach angetan von der Professionalität aller im Einsatzstab und betont: „Wir sind in wahnsinnig guten Händen und vor allem in einem sehr guten Austausch zwischen Veranstalter, Blaulichtorganisationen und Einsatzbehörden. Ich bin sehr zuversichtlich, für eine größtmögliche Sicherheit bei der WM 2025 gesorgt zu haben.“

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