Berlin – Bei der verheerenden Explosion in Beirut sind mindestens elf Feuerwehrangehörige ums Leben gekommen. „Wir trauern um sie und sind in Gedanken bei allen Einsatzkräften, die vor Ort versuchen, die unfassbare Lage zu bewältigen“, erklärt Hermann Schreck, Vizepräsident und ständiger Vertreter des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Am 4. August war es in der Hauptstadt des Libanon zu einer Explosion gekommen, die zu bislang 130 Toten und Tausenden Verletzten führte. Weiterhin werden Menschen vermisst. Auch aus Deutschland ist organisierte Hilfe zum Suchen und Retten von Verschütteten, zur Versorgung der Verwundeten sowie zur Bewältigung der Lage angekommen oder auf dem Weg. „Wir hoffen, dass alle Helferinnen und Helfer den Einsatz unbeschadet überstehen“, so Schreck.
Der Deutsche Feuerwehrverband rät von unorganisierten Reisen zum spontanen Hilfseinsatz in die Region dringend ab. „Nur der offizielle und geordnete Rahmen kann gewährleisten, dass der Einsatz auch gewollt und effektiv ist und nicht noch die Ressourcen vor Ort weiter belastet“, erläutert Hermann Schreck den Hintergrund. Hinzu kommt die Versicherungsfrage. |
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