Kurz nach 12 Uhr 30 Uhr mittags wurde die Hauptfeuerwache Villach gemeinsam mit der FF Drobollach und der FF St. Jakob zu einem gemeldeten, schweren Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person auf die A11 Karawankenautobahn in Fahrtrichtung Slowenien, kurz vor der Abfahrt St. Jakob alarmiert.
Nach Eintreffen unseres technischen Zuges, wurde erkannt, dass ein Fahrzeug am Dach in der Mitte der Fahrspuren lag, eine verletzte Person sich noch im PKW befand, diese jedoch nicht eingeklemmt war, berichtet HBI Harald Geissler Kommandant der Hauptfeuerwache Villach.
Ein weiterer Insasse hatte das Unfallfahrzeug bereits selbständig verlassen.
Eine Person wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Villach eingeliefert.
Durch die Feuerwehren wurde die Unfallstelle abgesichert, ein Brandschutz aufgebaut, ausgetretene Betriebsmittel gebunden und die Fahrbahn gereinigt.
Der verunfallte Wagen wurde im Auftrag der Autobahnpolizei durch das Kranfahrzeug der Hauptfeuerwache geborgen und gesichert abgestellt, so HBI Geissler weiter.
Rund eineinhalb Stunden standen die oben angeführten Feuerwehren mit insgesamt 7 Fahrzeugen und rund 30 Mann gemeinsam mit der Autobahnpolizei, der Asfinag und dem Roten Kreuz im Einsatz.
OBM Scharf Alexander