Auf dem Krems-Fluss hat sich die Lage am frühen Sonntagnachmittag, 15.09.2024, zugespitzt. Der Pegel ist seit dem Vormittag um 30 Zentimeter gestiegen. Die Freiwillige Feuerwehr setzt folgende Maßnahmen:
- Einsatzfahrzeuge patrouillieren durchgehend und halten Ausschau nach Verklausungen. Diese rechtzeitig zu entdecken und zu beseitigen, ist wichtig, um zu verhindern, dass sich Wasser aufstaut.
- Alle Einsatzkräfte, die im Bereich der Krems unterwegs sind, stehen der Bevölkerung für Auskünfte zur Verfügung.
- Sollte der Pegel weiter steigen, liegen 12.000 Sandsäcke bereit. Diese können an neuralgischen Punkten aufgebracht werden.
Bis zur Oberkante des Hochwasserschutzes, der auf ein einhundertjährliches Hochwasser (HQ 100) ausgelegt ist, bestand am frühen Nachmittag im Bereich der Wachaubrücke eine Reserve von 1,10 Meter.
Der Zivilschutzalarm bleibt aufrecht und gilt für jene Teile des Stadtgebietes, die an den Krems-Fluss grenzen. Der Krisenstab der Stadt appelliert an die Eigenverantwortung der Bevölkerung. Insbesondere ist es nicht nur untersagt,sondern auch lebensgefährlich, den Uferbereich der Krems zu betreten. Auch der Kremser Stadtpark ist gesperrt. Mit freundlichen Grüßen,
Mag. Gernot Rohrhofer, BFJUR
BFK Krems I Feuerwehr Krems