Gestern um 14:34 Uhr alarmierte die Feuerwehrzentrale die Feuerwehr Mooslandl, nach einem Blitzschlag geriet ein Waldstück in alpinem Gelände in Brand. Nach Erkundung verständigte die Einsatzleitung die Feuerwehren Wildalpen, Kirchenlandl und den Waldbrandstützpunkt Aigen im Ennstal. Mit Unterstützung aus der Luft durch das BMI mussten Erkundungs- und erste Löscharbeiten in sehr steilem und felsigen Gelände auf rund 1.450m Seehöhe vorgenommen werden. In Brand standen vorwiegend große Latschenfelder.
Nachdem der Einsatz aufgrund einsetzender Dunkelheit gegen Abend abgebrochen werden musste, wurde dieser heute in den frühen Morgenstunden wieder hochgefahren, vom Brandereignis betroffen ist nach wie vor eine bewaldete Fläche im Ausmaß etwa eines halben Hektars, der nächtliche Wind hatte das Feuer zusätzlich angefacht. Das alpine Gelände ist sehr unzugänglich für die Bodenmannschaften, weshalb Löschwasser weiterhin lediglich aus der Luft abgeworfen werden kann.
Die Feuerwehren Mooslandl, Großreifling, Altenmarkt und Oberreith füllen mit den Tanklöschfahrzeugen im Pendelverkehr den Tank, aus dem die Helikopter das Löschwasser beziehen, assistiert vor Ort durch die FF Kleinreifling.
Weiters im Einsatz stehen neben der örtlichen Feuerwehr Wildalpen auch der Bezirks-Waldbrandstützpunkt FF Aigen im Ennstal sowie 1 Hubschraubern des BMI, 1 BH-Hubschrauber aus Hörsching und 1 Alouette III der Kaserne Aigen. Ein Ende der Löscharbeiten ist derzeit nicht in Sicht, seitens Feuerwehr wird nicht vor Tagesende mit „Brand Aus“ gerechnet.
Ansprechpartner für die Presse vor Ort ist
OBI Harald Grader, ÖA-Abschnittsbeauftragter
Telefon: +43 (0) 664 / 383 01 54
presse.a08@bfvli.steiermark.at