Dortmund: Eine Mitarbeiterin einer Pflegeeinrichtung in der Bielefelder Straße meldete gestern Abend gegen 23:00 Uhr der Feuerwehr Brandgeruch und vermutete, dass der nahe gelegene Altpapiercontainer brennt. Als das alarmierte Löschfahrzeug eintraf, entpuppte sich die anfänglich wahrgenommene geringe Rauchentwicklung auf einem Firmengelände zu einem ausgedehnten Werkstattbrand. Sofort wurde eine sogenannte Alarmstufenerhöhung durchgeführt und ein Strahlrohr zur Brandbekämpfung unter Atemschutz vorgenommen.
Im weiteren Verlauf wurden insgesamt fünf Trupps mit drei weiteren Strahlrohren in der circa 15m x 25m großen Lager- bzw. Werkhalle eingesetzt.Eine besondere Herausforderung stellte die Bauart und Sicherung des Gebäudes dar. Aus dem aus Holz und Ziegel gebauten und sehr verwinkeltem Gebäude mussten einige Gasflaschen und andere brandfördernde Stoffe gebracht werden. Auch zahlreiche Glutnester in den abgehangenen Decken und Zwischenräumen in den Wänden sorgten für langwierige Löschmaßnahmen.
Verletzt wurde niemand. Die Bielefelder Straße und Am Zehnthof waren während der Maßnahmen komplett gesperrt.
Gegen 2:30 Uhr rückten die letzten Einsatzkräfte ein.
Im Einsatz waren Kräfte der Feuerwachen 1 (Mitte), 3 (Neuasseln), 4 (Hörde), und der Freiwilligen Feuerwehr LZ24 (Asseln) so wie der Rettungsdienst der Stadt Dortmund.
Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Oliver Körner
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