Wirtschaftsgebäude stark verraucht

von | Dez 17, 2024 | Einsätze | 0 Kommentare

  • auf facebook teilen
  • Pinterest
  • LinkedIn
  • Tumblr

Am 16.12. wurde die FF Parndorf um 18:53 Uhr zum Brand eines landwirtschaftlichen Betriebes mit der höchsten Alarmstufe B3 alarmiert. Binnen kürzester Zeit befanden sich fünf Fahrzeuge mit drei Atemschutztrupps am Weg zum Einsatzort. Vor Ort angekommen stellte  Einsatzleiter OBI Mag. Stefan Wallentich eine starke Verrauchung in einer Lagerhalle voller Strohballen fest

  • auf facebook teilen
  • Pinterest
  • LinkedIn
  • Tumblr

.

Während der erste Atemschutztrupp zur Erkundung in die Halle vorging, wurde die Angriffsleitung aufgebaut, Atemschutzsammelplatz und Einsatzleitung eingerichtet und die unterstützenden Wehren eingewiesen: Die Drohne der Freiwillige Feuerwehr der

Freistadt Rust führte Erkundungen aus der Luft durch; die Kameraden der

Freiwillige Feuerwehr Neusiedl am See und Feuerwehr Jois stellten

Atemschutz-Reservetrupps und betrieben die Atemluftfüllstelle.

Nach genauer Erkundung zweier Atemschutztrupps konnten diese feststellen, dass es sich wohl um einen Kleinbrand eines Elektromotors bzw. einen Kabelbrand in einer Maschine handelte, der sich glücklicherweise nicht stark ausbreitete, aber eine starke Verrauchung braschte. Die vom Betrieb präventiv eingerichtete Löschanlage sprang noch vor unserem Eintreffen an und konnte somit eine Ausbreitung des Brandes auf das angrenzende Stroh verhindern.In weiterer Folge wurden der Elektromotor gekühlt und der umliegende Bereich gründlich mit der Wärmebildkamera gescannt. Aufgrund der starken Verrauchung der weitläufigen Lagerhalle wurde der Löschroboter der FreiwilligeFeuerwehr Zurndorf nachalarmiert. Mit diesem konnte die Halle belüftet und rauchfrei gemacht werden.

Nach gut zwei Stunden konnte der Einsatzleiter „Brand aus!“ geben

und der Großteil der Kräfte abrücken.

Die Freiwillige Feuerwehr Parndorf stand mit allen Fahrzeugen sowie mit 36

Mann/Frau über drei  Stunden im Einsatz. Insgesamt waren bei diesem

Großereignis 5 Feuerwehren mit 22 Fahrzeugen und 88 Mann/Frau sowie die

Polizei, das Rote Kreuz und das Netz Burgenland beteiligt.

Noch während man die Einsatzbereitschaft wiederherstellte, wurde die FF von der

LSZ über Funk zu einem ausgelösten Brandmeldealarm im Pannonia Tower alarmiert. Vor Ort dürfte Zigarettenrauch die Anlage zur Auslösung gebracht haben.

Text: Öffentlichkeitsarbeit FF Parndorf

Bild: FF Parndorf ; FF Neusiedl am See

Pin It on Pinterest

Share This

Share This

Share this post with your friends!

Share This

Share this post with your friends!