Am 11. September stand die FF Wörschachwald seit den Morgenstunden mit Pumparbeiten im Einsatz. Um 12.53 Uhr wurde die FF Wörschachwald erneut alarmiert. Es handelte sich um einen Waldbrand nördlich des Gehöftes Pötsch vlg. Moyer. Unverzüglich begab sich HBI Bernhard Schachner zur Erkundung zum Brandherd. Dieser lag rund 500 m nördlich und 150 Höhenmeter oberhalb des Gehöftes. Direkt am Wanderweg stand ein Baumstumpf in Flammen, während der Erkundung fing noch eine nahe Fichte Feuer. Nach einer rund 7 km langen Zufahrt begannen die Wehren Wörschachwald und Klachau mit dem Errichten einer Zubringerleitung, parallel wurde die Brandausbreitung mit Löschrucksäcken verhindert. Für den Pendelverkehr wurden zwei Tankwägen aus Stainach und Bad Mitterndorf nachalarmiert. Nach der Errichtung der rund 400 m langen Zubringerleitung über 100 Höhenmeter bergab zum Brandherd, wurde mit den Löscharbeiten begonnen und die betroffenen Bäume mittels Schanzwerkzeug und Motorsäge abgetragen und abgelöscht. Insgesamt wurden 14.000 Liter Löschwasser im Pendelverkehr 6 km weit transportiert. Um 15.45 konnte dann Brand-Aus gegeben und mit den umfangreichen Aufräumarbeiten begonnen werden.
Nachdem wieder alle Nachbarwehren abgerückt waren, musste die FF Wörschachwald noch den ersten Einsatz abschließen und konnte nach über 12 Stunden im Einsatz wieder ins Rüsthaus einrücken.
Eingesetzt waren die FF Wörschachwald, FF Klachau, FF Bad Mitterndorf und FF Stainach mit 7 Fahrzeugen und 40 Mann.
HBI Bernhard Schachner