Wohnhausbrand
in St. Oswald
Um
01.51 Uhr wurden in der Nacht vom 14. auf den 15.03 die Freiwilligen
Feuerwehren Eibiswald und St. Oswald sowie das Atemschutzfahrzeug des BFV
Deutschlandsberg der Betriebsfeuerwehr Magna und das Einsatzleitfahrzeug des
BFV Deutschlandsberg der FF Wildbach und wenig später auch noch die FF Soboth zu
einem Wohnhausbrand in St. Oswald ob Eibiswald (Marktgemeinde Eibiswald) alarmiert.
Zwei Menschen waren von Flammen und Rauch eingeschlossen und konnten
schlussendlich von den Feuerwehrleuten gerettet werden.
Einer der Bewohner verständigte zunächst
telefonisch den örtlichen Feuerwehrkommandanten HBI Alfred Lindner, welcher zum
Unglücksort eilte. Dieser setzte schließlich den Notruf ab, konnte den Mann,
der sich an einem Fenster bemerkbar machte, beruhigen und ihm Anweisungen bis
zum Eintreffen der Feuerwehr geben. Der erste Atemschutztrupp vor Ort ging
sofort in das verrauchte Gebäude vor und konnte den Mann rasch aus seinem
inzwischen ebenfalls bereits stark verrauchten Aufenthaltsbereich bringen.
Erst nach dessen Rettung wurde klar, dass sich
noch eine Frau im Gebäude aufhielt, diese wurde in einem weiteren noch nicht
verrauchten Raum im Obergeschoss gefunden und mittels Fluchtmaske vom
Atemschutztrupp ebenso aus dem Gebäude gebracht. Beide Personen wurden vom
Roten Kreuz und dem ebenfalls anwesenden Notarzt ins LKH Deutschlandsberg
eingeliefert.
Den Brand selbst konnten die Kameraden dann
rasch löschen, dieser beschränkte sich auf den Bereich eines Sofas bzw.
weiterer im Vorraum gelagerter Gegenstände im Haus.
Im Einsatz standen die fünf Feuerwehren mit 35
Mann und acht Fahrzeugen sowie das Rote Kreuz und die Polizei. Brandursache und
Schadenshöhe sind noch Gegenstand der Ermittlungen der Polizei.
Bilder: 01: FF St. Oswald/02-05: FF Eibiswald
Bildveröffentlichung bei Quellenagabe honorarfrei