Bei einem Wohnungsbrand in einer Dachgeschosswohnung in Wien-Landstraße wird der Wohnungsinhaber unbestimmten Grades verletzt. GeschlosseneRollläden erschweren die Löscharbeiten, Brandrauch breitet sich in den obersten Stockwerken aus, zahlreiche Bewohnerinnen flüchten auf die Straße. Die alarmierten Feuerwehrkräfte legten sofort eine Löschleitung über das Stiegenhaus zur Brandwohnung auf Ebene des 7.Stockwerks und begannen mit der Brandbekämpfung unter Atemschutz. Gleichzeitig wurde der geflüchtete und verletzte Wohnungsinhaber betreut, bis die Sonder-Einsatzgruppe der Berufsrettung Wien die notfallmedizinische Versorgung übernahm und den Mann in ein Spital brachte.
Weitere unverletzte Wohnungsinhaberinnen wurden ebenfalls
betreut. Währenddessen wurde über eine Drehleiter eine weitere Löschleitung auf die Dachterrasse verlegt,
die Rollläden entfernt und der Brand endgültig gelöscht. Mit einem Hochleistungslüfter wurde das
Stiegenhaus belüftet. Alle neben und eine unter der Brandwohnung gelegenen Wohnungen
wurden kontrolliert und ebenfalls belüftet.
Die Reisnerstraße war während des Einsatzes gesperrt, die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen.
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Oberbrandrat Ing. Christian Feiler
Internet: www.feuerwehr.wien.at