Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Montag, den 28. Oktober, auf der Mariazellerbundesstraße.
Von der Landesleitzentrale in Lebring kam um 11:23 Uhr der Einsatzbefehl: Verkehrsunfall auf der B20, PKW gegen LKW, eine Person im Fahrzeug eingeschlossen. Sofort nach der Alarmierung rückte man mit dem RLF-A 2000 sowie dem LFB-A zur Unfallstelle auf die Mariazellerbundesstraße aus. Dort eingetroffen fand man einen PKW vor, welcher aufgrund unbekannter Ursache auf regennasser Fahrbahn von einem ausscherenden LKW-Auflieger touchiert und schwer beschädigt wurde. Nach Absicherung der Unfallstelle sowie Aufbau eines Brandschutzes wurde sofort mit der Menschenrettung begonnen. Um für den Notarzt einen Zugang zum verletzten Fahrzeuglenker zu bekommen, musste zuerst die Fahrertür mittels hydraulischen Rettungsgeräts entfernt werden. Nachdem der Verletzte erstversorgt und stabilisiert war, wurde dieser mit dem RTW ins naheliegende LKH Hochsteiermark nach Bruck/Mur eingeliefert.
Von den Kameraden der Feuerwehr wurden währenddessen die ausgetretenen Betriebsmittel gebunden und die Fahrbahn von herumliegenden Fahrzeugteilen gesäubert. Das beschädigte Unfallfahrzeug wurde anschließend von einem privaten Abschleppunternehmen abtransportiert.
Der LKW-Lenker blieb bei diesem Unfall unverletzt und konnte nach einem Reifenwechsel am Auflieger seine Fahrt fortsetzen.
Während des gesamten Einsatzes musste die Bundesstraße für ca. 1 Stunde für den Verkehr gesperrt werden. Die Kameraden der Feuerwehr Thörl standen dabei rund zwei Stunden im Einsatz.
Zu einem zweiten Verkehrsunfall innerhalb nur weniger Stunden in der gleichen Kurve kam es am Montag, den 28. Oktober, auf der B20 in Thörl. Abermals touchierte ein Auflieger eines LKW einen PKW und beschädigte diesen schwer.
Nach der Alarmierung um 16:04 Uhr rückten 12 Kameraden mit dem RLF-A 2000 und dem LFB-A zur Unfallstelle aus. Als man dort eintraf versorgte das Rote Kreuz bereits den PKW-Lenker sowie dessen Beifahrer. Der Lenker musste anschließend mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Hochsteiermark nach Bruck/Mur eingeliefert werden.
Die Kameraden der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab und bauten einen Brandschutz auf. Weiters war es die Aufgabe die ausgetretenen Betriebsmittel zu binden. Der beschädigte PKW wurde anschließend von einem privaten Abschleppunternehmen abtransportiert. Der LKW-Lenker zog sich bei diesem Unfall zum Glück keine Verletzungen zu. Der LKW musste jedoch am vorbeiführenden Radweg abgestellt werden.
Nach den Aufräumarbeiten konnte man den Einsatz nach rund 1,5 Stunden beenden und wieder ins Rüsthaus einrücken.