Zweimal schwerer VU in Villach

von | Dez. 19, 2024 | Einsätze | 0 Kommentare

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Kurz vor 10 Uhr wurde die Hauptfeuerwache Villach gemeinsam mit der FF Judendorf zu Aufräumarbeiten nach einem schweren Verkehrsunfall auf die B83 in Federauen alarmiert.Nach Eintreffen unseres technischen Zuges, gemeinsam mit der FF Judendorf, wurde erkannt, dass zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen waren  und sich noch eine Person im Fahrzeug befand, berichtet HBI Harald Geissler, Kommandant der Hauptfeuerwache Villach.

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Durch die Feuerwehr wurde das Rote Kreuz bei der Rettung einer Person mittels „Spineboard“ von der Rückbank unterstützt. Dazu musste die hintere Türe mittels technischem Gerät weiter aufgedrückt werden.Die insgesamt 3 beteiligten Personen wurden durch den Notarzt erstversorgt und vom Roten Kreuz mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Villach eingeliefert.Durch die FF Judendorf wurde die Unfallstelle abgesichert, ein Brandschutz aufgebaut sowie abgeflossene Betriebsmittel gebunden und die Fahrbahn gemeinsam mit der Straßenmeisterei gereinigt.. 

Noch während dieser Einsatz abgearbeitet wurde, mussten weitere Kräfte zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A2 Südautobahn, kurz vor der Abfahrt Warmbad Villach, ausrücken.

Seitens der Feuerwehrleitstelle Villach wurden weitere Kräfte der Hauptfeuerwache sowie die FF Gödersdorf und die FF Drobollach alarmiert. 

Da die Einsatzörtlichkeit nur rund 400 Meter Luftlinie von der ersten Unfallstelle entfernt lag, konnten die Kräfte des technischen Zuges der Hauptfeuerwache rasch vor Ort sein. 

Auf der Autobahn war ein PKW von der Fahrbahn abgekommen, überschlug sich, touchierte mehrere Bäume und kam im Straßengraben zum Stillstand. 

Der Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt.

Nach Absprache mit dem Rettungsdienst wurde eine Betreuungsöffnung für den Notarzt geschaffen. In weiterer Folge wurde der Patient mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit.

In einer Schleifkorbtrage wurde der Verletzte aus dem Straßengraben auf die Fahrbahn verbracht und dem Team des Notarzthubschraubers RK 1 übergeben, welcher diesen ins Klinikum Klagenfurt verbrachte, berichtet Einsatzleiter HBI Harald Geissler weiter.

Das Fahrzeug wurde durch ein privates Abschleppunternehmen mittels Kran geborgen. 

Rund eineinhalb Stunden standen die oben angeführten Feuerwehren mit insgesamt 9 Fahrzeugen und rund 44 Mann, gemeinsam mit der Autobahnpolizei, der ASFINAG und dem Roten Kreuz sowie dem RK 1 im Einsatz. 

OBM Scharf Alexander

www.feuerwehr-villach.at

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